Hier werden Prophezeiungen über die neue Erlösungsperiode wiedergegeben.

Dieses ist das Kapitel "8. Neue Erlösungsperiode" aus "Erlösungsperiode".

8. Neue Erlösungsperiode

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Die Menschen der Kirche Christi sind zurückgekommen und leben nun, wieder, auf der Erde. Ihre enge Verbundenheit mit Jesus verhindert eine Rückkehr des Gegners Gottes. Er bleibt gebunden. Seine Fesseln können nur gelöst werden durch den Willen des Menschen. So wie das Verhältnis mit Gott nachzulassen beginnt, kehren die Menschen zur Materie zurück, zu der Materie die das gefallene Geistige enthält. Und ihre Begierden lösen die Fesseln der Materie und langsam wird der Feind Gottes, durch den Willen der Menschen, wieder aktiv. Und der Kampf zwischen Licht und Finsternis beginnt von neuem.

Hierzu folgen jetzt Prophezeiungen. Die Abkürzung B.D. bedeutet Bertha Dudde.

 

Neue Erlösungsperiode 2755

Neue Erlösungsepoche. Paradiesischer Zustand. Erneuter Kampf.

27. Mai 1943. B.D. NR. 2755.

Eine Zeit der größten Wirrnisse wird nun abgelöst von einer Zeit des tiefsten Friedens, denn alles, was da lebt im freien Willen, ist für Gott, also Gott-zugewandten Willens und benötigt daher weder Leid noch Trübsal als Erziehungsmittel. Es steht in der Liebe und ist also Gott nahe - und die Gottnähe bedeutet Frieden und Eintracht und einen Glückseligkeitszustand schon auf Erden. Und dies ist der Anfang einer neuen Erlösungsperiode, in welcher der Gegner Gottes noch keinen Einfluß hat auf die Menschen, weil er gebunden ist auf lange Zeit. Es ist ein paradiesischer Zustand, weil die Menschen im Erkennen stehen, weil ihnen der Glaube und die Liebe das Wissen eingetragen hat und sie im Erkennen der Wahrheit glücklich sind. Jeder Vorgang auf Erden ist ihnen verständlich, der Irrtum ist verbannt, sie hören die Stimme Gottes in sich, die sie weiterhin belehrt, und ihre Liebe zu Gott steigert sich und kommt in uneigennütziger Nächstenliebe zum Ausdruck. Und dieser harmonische Zustand währet lange Zeit. Die Schöpfungen auf der Erde sind aber wieder Träger des Geistigen, das zur Höhe sich entwickeln soll, und also müssen sie diesem auch Gelegenheit geben zum Dienen. Und sie werden daher sich gleich den Schöpfungen der alten Erde auflösen und in sich verändern, um das Geistige darin freizugeben, daß es sich wieder neu verformen kann. Folglich müssen auch die Menschen der neuen Erde gewisse Tätigkeiten verrichten, um diese fortdauernde Entwicklung des Geistigen zu fördern. Das Geistige aber ist noch sehr unreif und bedrängt in einem gewissen Reifezustand die Menschen, d.h., es sucht den Sinn der Menschen sich zuzulenken, und so diese sich davon beeinflussen l assen, entfernen sie sich von Gott. Es sind dies erst die kommenden Geschlechter, deren Seelen noch unreife Substanzen in sich bergen und die darum wieder mehr ringen müssen, um zur geistigen Reife zu gelangen. Die Gotterkenntnis ist entsprechend getrübt, sie sind zwar nicht gänzlich Gott-fern, aber sie vermögen Seine Stimme nicht mehr klar zu vernehmen, weil ihre Sinne sich schon spalten, weil sie nicht mehr ungeteilt auf Gott gerichtet sind, sondern auch von den irdischen Dingen abgelenkt werden, und dies eine Verfinsterung des Geistes zur Folge hat. Und dann hat der Gegner Gottes wieder Einfluß auf die Seelen der Menschen, und es beginnt der Kampf um das Geistige von neuem, eine neue Erlösungsepoche setzt ein, ein erneutes Ringen der lichtvollen Welt gegen die drohende Finsternis und entsprechend auch ein schwereres Erdenleben für die Menschen, die in Gefahr sind, sich an die Materie zu verlieren. Gott spricht zwar ständig zu den Menschen und gibt ihnen Seinen Willen kund, doch je mehr sie die Materie anstreben, desto weniger vernehmen sie die göttliche Stimme, und also entfernen sie sich von Ihm. Die göttliche Liebe aber ziehet sie immer wieder zu Sich, und immer wieder kommt Er ihnen näher, um ihnen die restlose Erlösung aus der Form zu ermöglichen, die zwar nicht ohne Kampf erreicht wird, weswegen Gott Seinem Gegner erneut die Macht zubilligt über die Seelen der Menschen, denen Er aber im gleichen Maß Seine Kraft zur Verfügung stellt, jenem zu widerstehen. Es ist dies eine Erlösungsperiode von kürzerer Zeitdauer, weil das Geistige seinen erneuten Erdengang unter besonders schweren Bedingungen zurücklegen muß, es also seine Widersetzlichkeit weit schwerer büßen muß als auf der alten Erde und es sich schneller entschließt, diesen Widerstand aufzugeben. Folglich legt es eine jede folgende Entwicklungsphase bedeutend schneller zurück und kann sich entsprechend zeitiger wieder als Mensch verkörpern. Doch auch dieses Leben als Mensch bringt ihm erst dann die endgültige Erlösung, wenn er das Aufgeben des Widerstandes bezeugt durch ein fortgesetztes Liebeswirken, wozu er auch wieder reichlich Gelegenheit hat. Denn solange die Erde der Aufenthaltsort und die Schulungsstation des Geistigen ist, wird diesem Geistigen auch die Möglichkeit gegeben, sie als vollendetes Lichtwesen zu verlassen. Doch ihm selbst liegt es ob, wie lange es dazu braucht, weil das Geistige als Mensch mit dem freien Willen ausgestattet ist und dieser nun von ihm genutzt werden kann in rechter oder auch verkehrter Weise. Denn die neue Erde wird die gleichen Anforderungen an die Menschen stellen - sich durch die Liebe zu Gott und zum Nächsten zu erlösen. Amen. B.D. NR. 2755.

 

Neue Erlösungsperiode 3439

Paradies der neuen Erde. Kampf von Licht und Finsternis.

17. Februar 1945. B.D. NR. 3439.

Nur das Gute bewähret sich im letzten Kampf, denn es steht in direkter Verbindung mit Gott und wird also Widerstand leisten können bis zum Ende. Das Böse aber neigt sich dem Gegner Gottes zu, wird von ihm erfaßt und in die Tiefen des Abgrundes hinabgezogen. Dies ist das Ende einer Erlösungsperiode und gleichzeitig der Anfang einer neuen, auf daß die Aufwärtsentwicklung des unfreien Geistigen seinen Fortgang nimmt in einer neuen Zeitepoche, die wieder mit dem Paradies auf Erden beginnt. Denn das Gute, das siegreich aus dem letzten Kampf hervorgehen wird, d.h., die Menschen, die in der Liebe zu Gott und zum Nächsten stehen, werden den Lohn ihrer Beharrlichkeit, ihrer Treue zu Gott, nun davontragen, indem ihnen ein Erdenleben in tiefstem Frieden beschieden ist, wo Leid und Kummer verbannt und Seligkeit an deren Stelle getreten ist. Sie werden in Harmonie ihrer Seelen ein Leben voller Eintracht führen, gegenseitig sich Liebe geben und daher ständig Liebe empfangen dürfen von Gott, Der als ewige Liebe mitten unter ihnen weilt. Sie können nicht mehr vom Feind ihrer Seelen bedrängt werden; denn dieser ist mit seinem Anhang gebannt auf lange Zeit, und also kann er keinen Einfluß mehr ausüben auf die Menschen, die Gott-verbunden leben auf der neuen Erde. Sie kennen keine Furcht, keinen Zweifel, denn sie stehen im Licht, im Wissen, als Folge ihres Liebelebens. Und dieser Zustand ist ein Zustand der Vollkommenheit, der auch das Eingehen in das Lichtreich sichert. Doch noch ist ihnen eine Zeit auf Erden gegeben, weil sie den Stamm bilden sollen für das neue Menschengeschlecht, das diese neue Erde beleben soll. Und es können nur gute Menschen die Bewohner der neuen Erde sein, denn sie haben jeglichen Hang zur Materie abgelegt, weil sie Gott erkannt haben und Ihn lieben aus tiefstem Herzen und folglich auch wissen um ihre Erdenaufgabe und ihr letztes Ziel. Ihnen kann Gott Sich nun nahen sichtbar und unsichtbar, Er kann im Wort ständig unter ihnen weilen, Er kann sie belehren und ihren Geist erhellen, denn sie setzen Ihm keinerlei Widerstand entgegen durch ihren Willen oder der Materie zugewandtes Denken. Und solange dieser Zustand unter den Menschen auf der neuen Erde ist, solange sie in inniger Gottverbundenheit sich Kraft und Seligkeit holen von Ihm Selbst, so lange wird es auch ein Paradies bleiben, wo selige Menschen wohnen, denen Leid und Not fernbleiben. Doch auch dieser Zustand wird eine Änderung erfahren, jedoch erst nach langer Zeit. Dann wird die Materie wieder ihren Reiz ausüben auf die Menschen, die lauer werden in ihrer Liebe zu Gott. Und dann geben die Menschen selbst dem Gegner Gottes das Recht, sie zu bedrängen, denn durch das Anstreben der Materie wenden sie sich selbst dem zu, der in der Materie gebunden ist. Und er nützet dies, er sucht den Willen der Menschen stets mehr und mehr der Materie zuzuwenden und von Gott abzudrängen. Denn beides zugleich kann der Mensch nicht anstreben. Immer wird er das eine um des anderen willen aufgeben müssen, und darin liegt die Gefahr, daß die Menschen wieder ihr Herz an die Materie hangen und Gott verlassen. Und es beginnt wieder der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis - es beginnt das Ringen der Gott abgewandten Kräfte um die Macht über die Menschen. Doch auch die Lichtwesen ringen um deren Seelen, jedoch immer wird der Wille des Menschen selbst entscheiden, welche Macht Oberhand gewinnt, bis wieder das Wüten des Satans offensichtlich wird und wieder das Ende einer Erlösungsperiode gekommen ist. Amen. B.D. NR. 3439.

 

Neue Erlösungsperiode 3606

Sturmzeit vor dem letzten Gericht. Paradies.

20. November 1945. B.D. NR. 3606.

Nur der Anfang und das Ende der Prophezeiung sind wiedergegeben:

Das letzte Gericht wird allem Greuel ein Ende machen, und Friede wird sein über der Erde auf lange Zeit. Es wird ein Zustand auf Erden sein in göttlicher Ordnung, wo nur die Liebe regieret, wo die Liebe die Menschen untereinander verbindet, wo die Liebe des einzelnen auch das Wirken Gottes durch Seinen Geist garantiert, wo ein jeder Mensch die Stimme Gottes zu hören vermag und überaus glücklich ist, Gott sich so nahe zu wissen - wo Gott auch sichtbar unter den Seinen weilen wird in den Menschen der Jetztzeit noch unvorstellbarer Art. Es werden die Menschen der neuen Erde wieder im Paradiese leben in Harmonie ihrer Seelen, im Sehnen nach Gott und Seiner Liebe und in steter Erfüllung ihres Sehnens. Und alles Böse wird gebannt sein lange Zeit.

Und so ihr euch bewähren wollet in der letzten Zeit vor dem Tage des Gerichtes, so müsset ihr noch emsig tätig sein an euch, ihr müsset mit Gott in immer innigere Berührung treten, ihr müsset euch Kraft holen täglich und stündlich und in ständigem Gebet verharren, auf daß ihr auch ständig Kraft empfanget, sowie ihr euer Herz öffnet und Gottes Gnade und Kraft begehret. Und Er wird bei den Seinen sein und verbleiben bis zum Ende, Er wird bei ihnen weilen im Paradies auf der neuen Erde und unauflöslich mit ihnen verbunden bleiben bis in alle Ewigkeit. Amen. B.D. NR. 3606.

 

Neue Erlösungsperiode 3972

Kampf des Lichtes mit der Finsternis.

10. Februar 1947. B.D. NR. 3972.

Auch in der geistigen Welt wütet der Kampf des Lichtes mit der Finsternis in erhöhtem Maß vor dem Ende dieser Erde, denn der Satan sucht auch dort noch die Seelen zu gewinnen, die ihm nicht mehr Widerstand zu leisten vermögen. Er sucht in ihnen irdische Begierden zu entfachen und ihnen dadurch Qualen zu bereiten, um sie zu immer größerer Auflehnung gegen Gott zu bestimmen und so ihre Entfernung von Ihm zu vergrößern. Doch ebenso sind die Lichtwesen am Werk und stehen in ihrer großen Liebe zu dem Unerlösten diesem bei, auf daß sie nicht wehrlos den Angriffen des Feindes ausgesetzt sind. Und immer wieder kämpfet die Liebe gegen den Haß, auch im geistigen Reich, sie kommt dem Gefallenen zu Hilfe und stellt sich oft schützend zwischen die kraftlosen Seelen und ihren Angreifer. Und auch dieser Kampf wird mit dem Tag des Gerichtes sein Ende haben, es wird auch im geistigen Reich eine Friedenszeit die Kampfzeit zuvor ablösen, denn auch dort wird eine Scheidung der Geister vollzogen, indem das Gott gänzlich Fernstehende gleichfalls aufs neue gebannt wird zum Zwecke der einstigen Erlösung. Es ist dies eine außerordentliche Gnade, daß dem Gott widersetzlichen Geistigen erneut die Möglichkeit gegeben wird, sich aufwärtszuentwickeln, wenn auch dem Mußgesetz unterliegend. Es ist eine Gnade insofern, als daß der Wille des gefallenen Geistigen wieder gebunden wird, so daß es nicht mehr weiter von Gott absinken kann, daß also auch dem Satan die Gewalt über dieses Geistige genommen wird, trotzdem es ihm hörig ist. Gott Selbst nimmt das Geistige wieder in Seine Schule, die unweigerlich ihm wieder, wenn auch in überaus langer Zeit, einen erhöhten Reifegrad einträgt, der zuletzt ihm auch freien Willen sichert. Es wird also nach dem letzten Gericht auf dieser Erde eine Zeit der Ruhe und des Friedens eintreten, wo die Lichtwesen auf Erden wie auch im Jenseits allein tätig sein werden, wo sie Licht verbreiten können, weil sie nicht auf Widerstand stoßen - wo auch im geistigen Reich das Unvollkommene willig ist, ihre Belehrungen anzunehmen, wo auch die Menschen auf Erden ständigen Umgang haben werden mit den Bewohnern des geistigen Reiches und direkte Belehrung und geistige Gaben nichts Außergewöhnliches sind, weil der hohe Reifegrad ihrer Seelen auch ein außerordentliches Wirken der geistigen Wesen zulassen, ohne daß ein Zwang an jenen Seelen dadurch ausgeübt wird. Denn der Satan hat seine Macht verloren auf lange Zeit, er kann die Menschen auf Erden nicht mehr bedrängen, die ihre Zugehörigkeit zu Gott bewiesen haben im letzten Kampf auf der alten Erde. Und auch das Geistige im Jenseits ist seiner Gewalt entzogen, denn was ihm hörig war, ist in der neuen Schöpfung gebannt, und die noch schwachen, aber willigen Seelen sind seiner Macht durch das lichtvolle Geistige entwunden worden. Und es gibt nun im geistigen Reich nur eine Aufwärtsentwicklung, keinen Rückfall mehr, und zwar so lange, wie auf Erden die Menschen in der innigen Verbindung mit Gott stehen und also auch bei ihrem Abscheiden von der Erde ins Lichtreich eingehen. Erst wenn die Innigkeit dieser Verbindung nachläßt, wenn die Menschen beginnen werden, neben Gott wieder die Materie zu stellen, lockern sie dadurch die Fesseln des Satans, sie geben ihm selbst die Freiheit, und somit liefern sie sich selbst wieder seiner Gewalt aus. Dann wird auch im geistigen Reich wieder der Kampf einsetzen zwischen Licht und Finsternis, denn dann ist auch sein Einfluß wieder größer auf die Seelen der von der Erde Abgeschiedenen, die er wieder mit List und Gewalt für sich zu gewinnen sucht. Licht und Finsternis werden ständig im Kampf liegen, doch immer wird das Licht am Ende den Sieg davontragen. Und wehe dem Geistigen, das so weit in die Tiefe, in die Finsternis gesunken ist, daß es eine neue Bannung in der festen Materie zu gewärtigen hat. Seine Aufwärtsentwicklung ist eine endlose Kette von Leiden und Qualen, und doch ist es ein Aufstieg, weil in dieser Entwicklungsphase der Fürst der Finsternis keinen Einfluß mehr auf das Geistige hat, weil es nur dem göttlichen Mußgesetz unterstellt ist und Gottes Wille immer und ewig die Aufwärtsentwicklung des Geistigen fördern wird, bis im letzten Stadium das Wesen selbst entscheiden kann, ob es sich Gott oder Dessen Gegner zu seinem Herrn wählt. Und erst wenn alle Wesen Gott als ihren alleinigen Herrn anerkennen, wird der Kampf des Lichtes gegen die Finsternis ein Ende haben, und es wird ein Zustand ewigen Friedens sein. Amen. B.D. NR. 3972.

 

Neue Erlösungsperiode 4054

Überlieferung des göttlichen Wortes auf der neuen Erde.

1. und 2. Juni 1947. B.D. NR. 4054.

Eine kleine Schar nur wird es sein, die Mein Kommen erwartet vor dem jüngsten Gericht; wenige Menschen nur, die Ich zu den Meinen zählen kann, die im Glauben stark bleiben und Mich bekennen vor der Welt und die daher angefeindet werden in jeder Weise und um ihr Leben bangen müßten, wäre ihr Blick nicht geistig gerichtet und ihr Denken geistig gesinnt. Diese kleine Gemeinde aber weiß um das Ende, sie erwartet Mich im tiefsten Glauben und erträgt darum auch die äußerste Notzeit mit einer Standhaftigkeit, sie bekennet Jesus vor der Welt als Gottes Sohn, und darum hole Ich sie empor zu Mir und gebe ihnen einen paradiesischen Ort zum Aufenthalt, bis sie die neugestaltete Erde wieder betreten dürfen. Diese kleine Schar hat die Aufgabe, Mein Wort ihren Nachkommen zu überliefern, auf daß es wieder unverfälscht dargeboten wird, wie Ich es den Menschen übermittelt habe und als Grundlehre des Christentums auf der neuen Erde verbleiben soll. Denn Ich sorge auch weiterhin für die Meinen, und zu den Meinen gehören alle, die sich in Meinen Willen fügen, die danach trachten, zu Mir zu gelangen, und die deshalb auch liebetätig sind, weil das Verlangen nach Mir schon der Ausdruck ihres Liebeempfindens ist, der sich auch dem Nächsten gegenüber äußert. Diese also erfüllen Meine Gebote, und diesen übermittle Ich auch Mein Wort direkt oder indirekt. Mein Wort enthält die Lehre, die Jesus Christus auf Erden gepredigt hat, weil Er von Meinem Liebegeist durchdrungen war, denn der Mensch Jesus hatte die Vereinigung mit Mir gefunden schon auf Erden, und auf daß auch die Menschen auf der neuen Erde zu dieser restlosen Vereinigung mit Mir kommen sollen, müssen sie von der Lehre Christi unterrichtet werden, also die reine Wahrheit, die nun aus den Himmeln euch Menschen geboten wird, muß als Mein Wort mit hinübergenommen werden auf die neue Erde, wo sie in ihrer ganzen Tiefe und Weisheit erkannt wird als Botschaft aus der Höhe, als unmittelbare Belehrung Gottes. Und darum wird sie auch die Grundlehre bleiben auf lange Zeit, bis die Menschen wieder materieller geworden sind und wieder ihrerseits Verbesserungen und Änderungen vornehmen an Meinem Wort, was schon wieder der nächste Anlaß ist, von ihren Erkenntnissen abzukommen und ihren Geisteszustand zu verfinstern und Mich zu bestimmen, Mein Wort wieder zur Erde zu leiten. Doch vorerst wird es unverfälscht bleiben und Verbreitung finden. Es wird jedes Wort als Meine Gabe anerkannt werden, und die Menschen werden Mich lieben und Mir dienen, sie werden einander Liebe geben und glücklich sein auf Erden. Denn sie leben in ständiger Verbindung mit Mir und sind daher auch Licht- und Kraftempfänger, weil Meine Nähe sich so auswirken wird, daß sie kraftvoll und weise werden, wie Ich es verheißen habe. Amen. B.D. NR. 4054.

 

Neue Erlösungsperiode 4125

Letztes Gericht. Vergeistigung der Erde.

16. September 1947. B.D. NR. 4125.

Ein strenges Gericht wird abgehalten werden am Ende der Zeiten, d.h., es kommt eine Zeit, da die Beschaffenheit der Erde nicht mehr irdische Materie genannt werden kann, sondern wo sich alle Stoffe vergeistigt haben, daß also auch die Erde eine mehr geistige Schöpfung geworden ist, wie es unendlich viele im Weltenraum gibt, die aber eine jede für sich Anspruch macht, Bildungsstation des Geistes zu sein. Und eine solche Bildungsstation des Geistes bleibt auch die Erde, nur daß sowohl ihre Schöpfungen als auch ihre Bewohner vergeistigt genannt werden können, daß das Leben der Geschöpfe unter anderen Bedingungen sich abspielt und auch ihre Aufgabe nicht mit jener jetzigen zu vergleichen ist. Eine solche Epoche wird nach unendlich langem Zeitraum auch die jetzige Erde durchmachen müssen, und von dieser Epoche sprach Jesus zu Seinen Zuhörern auf Erden. Jede materielle Schöpfung macht diesen Entwicklungsweg durch, d.h., sie ist anfangs nur gerichtete Materie und erhebt sich in endlos langer Zeit, in Ewigkeiten, die nie von Menschen zu schätzen sind, auf eine völlig andere Stufe; sie vergeistigt sich mehr und mehr und kann zuletzt nur noch als geistige Schöpfung angesprochen werden. Doch diese Zeiträume sind unermeßlich lang, denn zuvor muß erst alles gebannte Geistige diesen irdisch materiellen Weg gehen, auf daß dann die Materie als gänzlich überwunden gelten kann. Und also wird auch nun noch endlos lange Zeit vergehen, bis die gänzliche Vergeistigung auf Erden eingetreten ist. Und diese Zeit bis dahin umfaßt wieder einzelne Entwicklungsphasen, die eine jede für sich von den noch unwissenden Menschen als Ewigkeit angesehen werden muß, weil viele Generationen in einer solchen Phase zum Ausreifen kommen müssen, um einen bestimmten Reifegrad zu erreichen, der dann dem Vergeistigen auf der Erde gleichkommt. Eine jede Phase beginnt mit Menschen von hoher geistiger Reife und endet mit Menschen, deren Hang nach unten so stark ist, daß ihm Erfüllung wird, daß sie wieder gebannt werden in Schöpfungen der nachfolgenden neuen Erde. Endlos lang für menschlichen Begriff sind zwar auch diese Entwicklungsphasen, doch immer finden sie einmal ein Ende,  und immer wieder beginnt eine Epoche der Entwicklung von neuem. Doch am Ende der Zeiten wird die Vergeistigung der ehemalig materiellen Schöpfung immer schneller vor sich gehen, und die Willensproben, wozu eine jede Periode gehört, werden immer mehr zurücktreten können, weil es allen Geschöpfen dann gleich gehen wird - sie alle verlangen das Angesicht Gottes zu sehen und streben daher Gott immer inniger an, oder aber sie sind von der Gegenkraft schon zu weit entrückt worden, als daß sie noch zu Gott zurückfinden. Und darum müssen diese später in geistigen Schöpfungen auch als Geist auf den Stätten weilen, wohin es sie zieht und dies ist die härteste Strafe, die Gott widersetzliches Geistiges treffen kann, ist es doch ein Zustand völliger Blindheit, ein Zustand der Knechtschaft, wo ein Dienen nur wider den Willen des Dienenden stattfindet, der Mensch aber keinen anderen Weg gehen kann, als fortgesetzt zu dienen, bis er seinen Widerstand aufgibt. Es ist dies auch ein göttliches Gesetz, daß sich jeder Vorgang abspielt im kleinen und dann in unendlich vielfacher Abänderung sich wiederholt. Jesus sah das Ende dieser Zeit voraus, ihr Menschen aber könnet euren Blick nur richten auf die Zeiten, wo Menschenmögliches vorgesehen ist . Ihr alle rechnet nur mit einem jüngsten Gericht. Es wird sich aber dieses immer wiederholen, solange Erlösungsepochen laut göttlichem Willen ihren Abschluß finden. Ein jedes Gericht endet mit der Aburteilung dessen, was dem Gegner angehört, und Aufnahme derer in Lichtsphären, die Gott treu blieben auch in größter Not. Und so wird auch das letzte Gericht eine totale Störung alles dessen mit sich bringen, was noch materiell ist, entstehen aber wird eine völlig geistige neue Erde, aber erst nach so unendlich langer Zeit, daß dessen nicht Erwähnung getan zu werden braucht, um die Menschen jetzt nicht in Sicherheit zu wiegen und ihnen eine neue Entwicklungszeit zu verkünden, in der sie ihrer Meinung nach das Versäumte nachholen könnten. Es kommt das Gericht unwiderruflich bald, das eine Erlösungsepoche von der nachfolgenden trennt. Dies sollen die Seher und Propheten verkünden, die Gott dazu berufen hat, denen Er Selbst durch Seinen Geist es kundtut, denn es ist nötig für die gesamte Menschheit, daß sie sich das nahe Ende vor Augen halte, sich wandle in der Lebensführung und an der Seele arbeite, denn nicht lange mehr, dann ist die Zeit vorüber, die noch als letzte Gnadengabe der Menschheit belassen bleibt. Bald ist die letzte Stunde da und mit ihr das Gericht, das eine restlose Scheidung des Reinen vom Unreinen vollziehen wird. Amen. B.D. NR. 4125.

 

Neue Erlösungsperiode 4369

Neue Erde. Schöpfungen. Paradies.

9. und 10. Juli 1948. B.D. NR. 4369.

Die neue Erde wird wieder gestaltet sein der unendlichen Liebe Gottes und Seiner unübertrefflichen Weisheit entsprechend. Alle Schöpfungen sind wieder Träger des Geistigen, das seinen unterbrochenen Entwicklungsgang nun fortsetzen und auch zu schnellster Beendigung bringen kann, denn die Materie ist von weniger langer Lebensdauer, d.h., sie steht gleichfalls in dauernder Veränderung; das Werden und Vergehen wechselt in kürzerer Zeit, und sonach kann das Geistige sehr schnell die Form verlassen und die nächste Form beziehen. Und wieder ist die Aufgabe jeden einzelnen Schöpfungswerkes, der Erhaltung anderer Schöpfungen zu dienen. Die Menschen der neuen Erde werden in übergroßem Liebewillen unentwegt tätig sein und somit auch alle Schöpfungswerke benötigen, so daß diese ihre dienende Aufgabe voll und ganz erfüllen können. Zudem wird auch die Materie an sich keine große Widerstandsfähigkeit besitzen, ausgenommen die harte Materie der Grundschöpfung, die, da sie das Gott-widersetzliche Geistige in sich birgt, das zur Neubannung verurteilt wurde, eine fast unzerstörbare Masse ist, die wieder endlose Zeit zur Auflösung benötigte, wenn nicht Gott in Seiner großen Barmherzigkeit die Freiwerdung beschleunigte nach weisem Plan für das zu erlösende Geistige. Auf der neuen Erde kann die Verformung des Geistigen schneller gehen, weil die Menschen schon in einem Reifegrad stehen, daß sich auch das noch gebundene Geistige in Tier- und Pflanzenwelt ihnen freiwillig unterwirft. Es spürt die Liebe der Menschen und gibt daher viel leichter den Widerstand auf, es dienet ihnen wenn auch im Mußgesetz dennoch freiwillig und schreitet deshalb ebenfalls rascher zur Höhe. Und so ist die Materie auf der neuen Erde auch schneller vergänglich, d.h., das Werden und Vergehen von immer neuen Schöpfungen ist rasch aufeinanderfolgend, daher aber auch alle Schöpfungen besonders reizvoll anzusehen, und sie beglücken die Menschen in ihrer Vielseitigkeit und das Auge erfreuenden Formen. Wer die alte Erde noch bewohnt hat, also am Tage des Gerichtes zu den Entrückten gehört, der kann nicht genugsam staunen über die Abwechslung und die Herrlichkeiten der neuen Erde, und es ist für ihn ein wahres Paradies, weil nur gute Kräfte am Werk sind und jegliche Beeinflussung durch Gott abgewandte Kräfte unmöglich ist. Diese Menschen werden am besten die Wunder Gottes ermessen können und würdigen, denn sie haben die alte Erde mit allem Guten und Schlechten noch in Erinnerung. Die folgenden Generationen werden nur hören von der alten Erde und, je weiter die Zeit vorrückt, desto selbstverständlicher die Schöpfungen der neuen Erde betrachten, und also flaut dann auch die Liebe zu Gott ab, wenngleich eine lange Zeit vergeht, wo die neue Erde noch ein Paradies genannt werden kann, wo Liebe unter den Menschen wohnt und Gott Selbst unter den Seinen weilt. Diese Zeit zu erleben ist wahrlich auch das schwerste Erdenleben wert, denn Gott Selbst hat den Menschen eine Begrenzung gesetzt, Er wird Seinen Stamm Sich zugewandt erhalten und bis zum Ende dieser Erde getreulich führen durch Leid und Not hindurch. Und Er wird die Zeit verkürzen, auf daß die Seinen selig werden. Doch alles wird vergessen werden von den Bewohnern der neuen Erde, denn die Seligkeit wiegt die Trübsalszeit ums Tausendfache auf. Und immer wieder muß daher den Menschen die Mahnung zugerufen werden: Haltet aus und bleibet Gott treu - Er wird es euch lohnen ewiglich - und Seine Liebe wird euch Kraft geben, so ihr sie benötigt. Amen. B.D. NR. 4369.

 

Neue Erlösungsperiode 5170

Entwicklungsperioden - Zeitdauer. Materie und Einfluß.

14. Juli 1951. B.D. NR. 5170.

Der Erlösungsplan des gefallenen Geistigen wickelt sich ab immer in bestimmten Zeiträumen, die dem jeweiligen Zustand des Geistigen entsprechen. Und darum sind die einzelnen Erlösungsperioden verschieden, sowohl zeitmäßig als auch in ihren Bedingungen und Ausreifungsmöglichkeiten. Es gibt längere und kürzere Erlösungsabschnitte sowie auch ganz verschiedene Schöpfungen in diesen, die eine mehr oder weniger harte Fessel bedeuten für das darin gebundene Geistige. Und daraus folgert sich, daß auch an die Menschen in solchen einzelnen Erlösungsabschnitten verschiedene Anforderungen gestellt werden, auf daß sie ihre seelische Reife erlangen. Es wäre gewissermaßen eine Abstufung zu erkennen, so die einzelnen Entwicklungsperioden miteinander verglichen werden könnten - und es wäre zu ersehen, daß sich die Schöpfungen immer dem Reifezustand der Menschen, d.h. ihrem Willen, anpassen, daß also Menschen ohne den harten Widerstand gegen Gott auch in einer Welt leben, die leichtere Auflösung der materiellen Form erkennen lässet, und darum auch kürzere Zeit zu einem Entwicklungsgang nötig ist. Und zwar wird das stets dann der Fall sein, wenn eine Totalauflösung der irdischen Schöpfung vorangegangen ist und das ihr entwichene Geistige wieder in eine neue Form gebracht werden soll. Dann strebt dieses Geistige, als in einer ihm zuträglichen Umgebung lebend, weit eifriger zur Höhe, wenn auch ihm selbst noch unbewußt. Aber nach einer solchen totalen Auflösung ist auch das Menschengeschlecht auf der Erde noch friedlicher, mit Gott verbundener, das das noch gebundene Geistige wohltätig beeinflußt und ihm auch zur Höhe verhilft. Die harte Materie ist zwar noch von tief gefallenem Geistigen belebt, und dieses Geistige wird seinen Einfluß immer noch geltend machen wollen, besonders dann, wenn auch diese Erlösungsperiode sich wieder dem Ende zuneigt. Doch eine jede Epoche ist ein Aufstieg aus der Tiefe zur Höhe, jede Epoche weiset Geistiges auf, das Gott keinen Widerstand mehr leistet oder ihn sehr bald aufgibt, aber auch solches, das im Widerstand gegen Gott verharrt, das zum Aufenthalt die harte Materie hat und immer wieder auf das reifere Geistige ungünstig einwirken will und wird. Je länger sich nun die Menschen diesem Einfluß entziehen, desto länger werden auch die Entwicklungsperioden sein, weil ein Abschluß erst dann wieder eintritt, wenn diese in der festen Materie gebundenen Wesen sich nach endlos langer Wandlung wieder als Mensch verkörpern dürfen. Denn diese Wesen bestimmen nun die Zeit des Endes oder der Auflösung der Schöpfung, die sie bewohnen. Ein Gott-Zuwenden sichert auch ein langes Bestehen, ein Abwenden von Ihm ist erneuter Widerstand und bedingt zuletzt wieder das Vernichten dessen, was den Zweck nicht erfüllt - ein Auflösen der Erde und ein Neubilden geistiger Formen. Denn laut Gesetz von Ewigkeit muß alles zur Höhe streben, und was versagt, wird so tief sinken, daß es wieder in den Aufwärtsentwicklungsprozeß eingegliedert werden kann, auf daß sich das Gesetz von Ewigkeit erfülle - ständige Aufwärtsentwicklung dessen, was gefallen ist, bis es die einstige Höhe wieder erreicht hat. Amen. B.D. NR. 5170.

 

Neue Erlösungsperiode 5235

Siehe, Ich mache alles neu.

14. Oktober 1951. B.D. NR. 5235.

Ich mache alles neu. Ihr Menschen, die ihr nicht in der Erkenntnis steht, die ihr den Geist in euch noch nicht erweckt habt, ihr wisset nicht, was diese Meine Worte bedeuten, denn ihr glaubt nicht an eine Umgestaltung dieser Erde, ihr glaubt nicht an das letzte Gericht, an das Beenden einer Entwicklungsperiode und das Beginnen einer neuen. Ihr wisset nichts von meinem Heilsplan von Ewigkeit und fasset daher auch Meine Worte nicht: Siehe, Ich mache alles neu. Jedes Meiner Worte hat eine mehrfache Bedeutung, um die auch Meine Erweckten nicht wissen, weil diese Erkenntnis noch zu hoch ist für die Menschen dieser Erde; doch ihnen ist die einfache Bedeutung klar, daß Ich erneuern will, was sich außerhalb Meiner Ordnung von Ewigkeit begeben hat. Ich will eine Wandlung schaffen, da die Menschen auf dieser Erde sie nicht mehr anstreben und somit ihren Erdenlebenszweck verfehlen. Sie haben versagt und ihr Leben nicht genützet für die Ewigkeit. Ich will sie aber dennoch nicht verlorengehen lassen und ihnen daher die Gelegenheit geben, den versäumten Entwicklungsgang noch einmal zurückzulegen, doch nicht als Wiederholung, sondern in völlig neuer Art. Denn ein nochmaliger Entwicklungsgang ist eine erhöhte Gnadenzuwendung und muß erworben werden durch erhöhte Leistung, wozu völlig neue Schöpfungen die Möglichkeit bieten. Ich erneuere also erstmalig das Schulhaus des Geistigen, Meine Erde, die wieder die Aufwärtsentwicklung bis zum Menschen hinauf fördern soll. Ich versehe sie mit ganz neuen Schöpfungen von so mannigfaltiger Art und Gestaltung, daß überaus zahlreichem Geistigen neue Möglichkeit geschaffen wird, sich darin zu bewähren, und Ich lasse ein neues Menschengeschlecht entstehen, hervorgehend aus von Mir gesegneten Menschen, die ihre geistige Entwicklung in Liebe und Treue zu Mir vollzogen haben, die einen Reifegrad erreicht haben, der eine hohe geistige Betreuung zuläßt, so daß das neue Menschengeschlecht alle Garantien hat zur höchstmöglichen geistigen Vollendung und auch das gebundene Geistige schnell zur Reife gelangen kann durch den überaus guten Einfluß, den die Menschen auf alle sie umgebenden Schöpfungen ausüben. Ich mache alles neu; Ich lockere auch die Bedingungen zur Freiwerdung des Geistigen, doch darum nicht von Meinem Gesetz der ewigen Ordnung abweichend, nur in tiefer Liebe und Erbarmung Mich dessen annehmend, das noch in Unfreiheit lebt. Alles Bedrückende wird von den Menschen abfallen, voller Kraft werden sie nach oben streben, weil Ich allein ihnen das Begehrenswerteste bin und sie nicht in die Tiefe gezogen werden können von Meinem Gegner, der gefesselt ist auf lange Zeit. Ich schaffe einen neuen Himmel und eine neue Erde, d.h., geistig und irdisch beglücke Ich die Menschen, die nun zu Mir gehören und die auch denen den Weg zu Mir ebnen sollen, die nach ihnen kommen. Wer von euch Menschen kann das fassen? Und wer von euch Menschen glaubt es fest und ungezweifelt, daß das Alte aufhört zu sein, daß auch die Menschen nicht mehr sein werden, die Mir noch entfernt sind, daß nur die kleine Herde, die Mir als ihrem Hirten treu folgt, ihr Leben nicht verlieren wird, weil Ich diese kleine Herde gesegnet habe und bestimmt zum Fortleben im Paradies der neuen Erde - daß ein neuer Erlösungsabschnitt beginnt laut Heilsplan von Ewigkeit, den Meine Liebe und Weisheit festgelegt hat, um dem Geistigen ein ewiges Leben zu sichern? Siehe, Ich mache alles neu. Ihr, die ihr an Mich glaubt, gedenket dieser Worte, beweget sie in eurem Herzen und wisset, daß die Zeit da ist, wo dieses Mein Wort in Erfüllung geht. Glaubet fest daran und hoffet, und ertraget alles Schwere, was euch noch beschieden ist bis zum Ende, mit Geduld und Ergebung in Meinen Willen. Denn der Tag kommet sehr bald, wo Ich die Meinen hole, um ihnen das Paradies zu enthüllen, davon geschrieben steht: Einen neuen Himmel will Ich schaffen und eine neue Erde, und Ich Selbst will weilen mitten unter den Meinen und sie führen und lehren, wie Ich es verheißen habe. Amen. B.D. NR. 5235.

 

Neue Erlösungsperiode 5258

Harmonie auf der neuen Erde.

22. November 1951. B.D. NR. 5258.

Vergängliches wird aufhören zu sein das Geistige aber die Form verlassen, die es bisher geborgen hielt. Und dann findet die Neuverkörperung des Geistigen statt wieder in anderer Form, je nach dem Reifezustand, den das Geistige erreicht hat. Der Entwicklungsgang des Geistigen in den Vorstadien geht weiter, so daß also dieses Geistige die Vernichtung oder Auflösung der Erde nicht sonderlich berührt, dagegen alles, was das Stadium als Mensch erreicht hatte und nicht zu den Entrückten gehört, schreitet nicht mehr aufwärts in seiner Entwicklung, sondern es fällt tief hinab. Es beginnt seine Aufwärtsentwicklung von neuem, weil es zuletzt total versagt hat. Darum wird die Neuschöpfung eine überaus friedliche, Menschen und Tiere gleich erfreuende Welt sein, die in vollster Harmonie steht mit dem göttlichen Prinzip, und jegliches Schöpfungswerk wird Gott loben und preisen in seiner Schönheit und Zweckmäßigkeit, die von den Menschen überaus wohltätig empfunden wird. Es gibt gewissermaßen nichts Unedles, das menschliche Auge nicht Ergötzendes, alles ist nur Freude-auslösend, alles ist zweckvoll und für die Menschen zur Annehmlichkeit geschaffen. Die harte Materie aber, darin das Gott-Widersetzliche gebannt ist, kann die Menschen noch nicht ungünstig beeinflussen, weil sie noch im Zustand der Neubannung ist, völlig kraftlos und zu jeder Tätigkeit unfähig. Darum ist nun auch eine Zeit des Friedens, weil nichts im Widerstand zueinander liegt, weil alles sich wieder in göttlicher Ordnung bewegt, weil das noch gebundene Geistige spürt, daß es zur Höhe schreitet, und weil die Menschen voll des göttlichen Geistes sind, also um alles wissen, und dieses Wissen sie beseligt und zu friedlichsten Bewohnern der neuen Erde macht. Denn sie stehen mit Gott in Verbindung, und ihr Wesen ist daher so liebedurchstrahlt, daß sie stets nur gut sein können, was auch das noch unter ihnen stehende Geistige, die Tier- und Pflanzenwelt, spürt, und die ganze Liebessphäre zu schneller Aufwärtsentwicklung geeignet ist. So entsetzlich die Erde enden wird, so friedvoll und harmonisch wird sie wieder beginnen, und den Erdenbewohnern wird ein seliges Los beschieden sein als Lohn für ihre Treue zu Gott und ihre Standhaftigkeit im Glauben. Und Gott Selbst wird wie ein Vater mitten unter Seinen Kindern weilen, wie Er es verheißen hat. Amen. B.D. NR. 5258.

 

Neue Erlösungsperiode 5743

Zeugen des Endes auf der neuen Erde für Nachkommen.

9. August 1953. B.D. NR. 5743.

Und ihr werdet Meine Zeugen sein auf der neuen Erde, ihr werdet zeugen von Mir und Meiner Herrlichkeit, von Meiner Macht und Liebe, denn ihr werdet sie erfahren am Ende dieser Erde - ihr werdet Mich kommen sehen in den Wolken in strahlendem Glanz Meiner Herrlichkeit .... ihr werdet Meine Liebe erfahren, so Ich euch aus größter Not errette, so Ich euch entrücke vor den Augen eurer Mitmenschen, die in wahrhaft teuflischer Gesinnung euch nach dem Leben trachten. Ihr werdet die Beweise Meiner Macht erfahren, denn auch das letzte Vernichtungswerk auf dieser Erde wird sich vor euren Augen abspielen, und so werdet ihr mit einem Erleben in das Reich des Friedens eingehen, das ihr behalten sollet in eurem Gedächtnis, um nun von Mir zu zeugen der Nachwelt, den Menschen, die nur durch Überlieferung Kenntnis erlangen von den Vorgängen auf der alten Erde, auf daß auch sie wieder weitergeben und das Wissen darum lange Zeit auf der neuen Erde erhalten bleibe. Ihr sollet zeugen von Mir und Meiner Herrlichkeit. Zwar wird ein gläubiges, Mir treu ergebenes Geschlecht die neue Erde beleben, die keine Zweifel setzen in Meine Kraft und Macht, in Meine Liebe und Vollkommenheit. Und solange Ich Selbst nun unter ihnen weilen kann, weil ihr Glaube und ihre Liebe zu Mir dies zuläßt, wird auch kein Bezeugen dessen nötig sein, was ihr erlebtet - doch sowie neue Geschlechter aus ihnen hervorgehen, muß diesen auch wieder Kenntnis gegeben werden und der Vorgang des Endes der alten Erde besonders hervorgehoben werden, auf daß auch die nun lebenden Menschen sich innig Mir verbinden und Meine Kinder sind und bleiben. Das lebendige Zeugnis wird ungewöhnlich einwirken auf ihre Herzen, und auch sie sollen in folgenden Zeiten künden, was ihnen gegeben wurde von euch. Lange Zeit wird nun der Glaube und die Liebe zu Mir erhalten bleiben, lange Zeit wird das Menschengeschlecht leben in Frieden und Eintracht, in Harmonie mit dem Unendlichen, in ständiger Verbindung mit Mir, und Mein Geist wird einfließen können in ihre Herzen, und sie werden Mein Wort hören können und selig sein. Und doch wird auch dieser Zustand sich verändern, das Einwirken von Gegenkräften wird erst ganz schwach, dann immer stärker werdend zu erkennen sein - denn es gelangt wieder das in der Schöpfung gebundene Geistige zur Verkörperung als Mensch, und es ist dieses wieder verschieden ausgereift, so daß im Stadium als Mensch Anlagen und Triebe hervortreten, die eine größere Wandlung erfordern, die immer noch einen leisen Widerstand gegen Mich verraten, und darum wieder Menschen auf Erden leben werden, die besonderer, wirksamer Erziehungsmittel bedürfen - und dann wird es nötig sein, ihnen Kenntnis zu geben von der Auswirkung eines Lebenswandels, der nicht Meinem Willen entspricht. Dann wird wieder der Kampf einsetzen zwischen Licht und Finsternis, denn es wird wieder das Verlangen nach der Materie stärker werden in den Herzen der Menschen, es wird Mein Wort nicht mehr direkt vernommen werden können, und es werden Verkünder Meines Wortes in Meinem Auftrag zu ihnen reden, und auf daß dieses lebendig geschehe, soll auch gezeugt werden vom Ende der alten und Beginn der neuen Erde. Und darum habet ihr Menschen dieser Erde, die ihr das Ende erlebet, die ihr Mir treu bleibet bis zum Ende, auch auf der neuen Erde eine Aufgabe - zu sorgen dafür, daß das Wissen erhalten bleibe, daß auch die Nachkommenschaft einmal diese Vorgänge sich vor Augen halten kann, daß sie dadurch angeregt werde, in Meinem Willen zu verbleiben, daß sie Mich lebendig im Herzen werden lasse und Mich anstrebe jederzeit. Amen. B.D. NR. 5743.

 

Neue Erlösungsperiode 5769

Binden des Satans. Neue Erde.

14. September 1953. B.D. NR. 5769.

Die Macht des Bösen wird gebrochen für lange Zeit, der Satan wird in Ketten gelegt .... eine Zeit des Friedens wird die Zeit des Kampfes im Universum ablösen, es wird keinem Wesen der Finsternis mehr möglich sein, die Menschen auf der Erde zu bedrängen, es wird der Satan selbst mit seinem Anhang gebunden sein auf lange Zeit, und die Menschen auf der neuen Erde lösen seine Fesseln nicht, weil sie Gott innig verbunden sind und sie nichts mehr anstreben außer Ihm, Der sie nun in Liebe versorget geistig und leiblich. Diese Zeit des Friedens auf der neuen Erde ist der Ausgleich für die Zeit unbeschreiblicher Not in der letzten Zeit auf dieser Erde, die den Menschen beschieden ist, die Gott treu sind und bleiben wollen. Es ist für diese wahrlich eine Zeit des Kampfes, weil sie geistig und irdisch bedrängt werden und sich selbst kaum derer erwehren können, die ihnen nachstellen, die sogar ihr Leben bedrohen, so sie nicht nachgeben wollen. Doch diesen Menschen wird immer wieder die Zeit des Friedens verheißen durch Seher und Propheten, die Zeit, wo ihnen von keiner Seite mehr Gefahr droht, wo Leib und Seele sich erquicken dürfen an den Wunderwerken göttlicher Liebe, wo ein seliger Friede einzieht in das Herz durch die Gegenwart Dessen, Den sie lieben und für Den sie gelitten haben. Alles wird friedvoll sein, Schöpfungen und Geschöpfe werden sich ergänzen, und auch das noch gebundene Geistige wird streben und seinen Widerstand schnell aufgeben, weil es die Nähe Dessen spürt, Dem es sich wieder ergeben soll, und weil die geistigen Ausstrahlungen der Menschen das Gebundene in den Schöpfungen wohltätig berühren. Der Willensentscheid ist von den Menschen schon getroffen worden, und es ist daher auf der neuen Erde keine Willensprobe mehr nötig, denn die Menschen gehören mit Leib und Seele Gott an, von Dem sie sich nun nimmermehr lösen können. Alles Satanische aber schmachtet in der Finsternis, es ist aufs neue gebannt in der festesten Form, es kann keinen Einfluß mehr ausüben auf das Geistige, das dem Licht zustrebt, es muß sich dem Willen Gottes fügen und ist seiner Kraft beraubt auf endlos lange Zeit. Und der Satan selbst ist geschwächt, denn alles, was ihn und seine Macht stärkte, ist gebunden und also auch seinem Einfluß entzogen. Er ist inmitten seiner Welt kraftlos, so lange, bis ihm wieder Stärkung wird durch den verkehrten Willen der Menschen, was aber erst wieder nach langer Zeit eintritt, wenn die ersten Geschlechter der Erde, die Bewohner des Paradieses und deren Kinder und Kindeskinder, längst in das geistige Reich eingegangen sind - wenn neue Geschlechter sein werden, die sich schon wieder spalten werden in ihren Willensrichtungen. Dann werden auch wieder Menschen sein, die sich von der Materie gefangennehmen lassen und die nun durch ihr Verlangen danach die Ketten dessen lösen, der Herr ist der unerlösten Welt. Dann wird auch der paradiesische Zustand ein Ende haben, die Zeit des Friedens wird wieder einer Zeit des Kampfes weichen zwischen Licht und Finsternis, denn nun beginnt das Ringen wieder um die Seelen der Menschen, bis wieder eine Entwicklungsperiode abgelaufen ist, doch mit dem Erfolg, daß unzählige Wesen zur Vergeistigung gelangt sind und die Macht des Satans abnimmt stets mehr und mehr, bis auch er einmal sich ergeben wird, was jedoch noch undenkliche Zeiten und Erlösungsperioden erfordern wird. Amen. B.D. NR. 5769.

 

Neue Erlösungsperiode 5807

Weltenwende. Nicht Weltenende.

16. und 17. November 1953. B.D. NR. 5807.

Die Weltenwende bedeutet nicht das Weltenende. Denn Meine Schöpfungen werden noch ewiglich bestehenbleiben, bis sie ihren Zweck erfüllt haben, dem in der Tiefe befindlichen Geistigen zur Höhe verholfen zu haben. Dann erst kann von einem Weltenende gesprochen werden, wenn alles vergeistigt ist, was diese Schöpfungen benötigte zur Vollendung. Was aber vor euch liegt, was ihr mit aller Sicherheit erwarten könnet, was Ich euch verkünden ließ durch Seher und Propheten, das ist eine Wende, die für die Erdenbewohner wohl als Ende bezeichnet werden kann, jedoch richtiger gesagt eine totale Wandlung ist, eine Wende des Bestehenden und völlige Umgestaltung der Erdschöpfung. Es ist ein Wechsel von einer Epoche in eine neue - was für die Menschen sowohl als auch für jegliche Kreatur ein Ende des Lebens bedeutet - das für die Menschen gleich ist einem Weltende. Die totale Umwandlung der Erdoberfläche mit allen Schöpfungen ist auch zugleich ein Beenden jeglicher Entwicklung irdisch materieller Art. Alles, was an Fortschritten auf wissenschaftlichem Gebiet oder menschlichen Leistungen zu denken war, alles, was an Errungenschaften erzielt wurde, fällt der Zerstörung anheim, und alle Erfahrungen verlieren ihren Wert, weil niemand mehr das ausnützen oder anwenden kann, was zuvor als so wichtig angesehen wurde, daß darüber jegliches geistige Streben vergessen wurde. Es bleibt nichts von allem zurück, es wird nichts davon hinübergenommen auf die neue Erde, wenngleich diese bewohnt werden wird von Menschen, die die alte Erde erlebt und belebt haben - denn nichts davon wird auf der neuen Erde von Nutzen sein und nichts davon benötigt werden. Eine völlig neuartige Welt wird die kleine Schar der Entrückten beglücken, eine Welt, die in nichts an die alte Erde gemahnet, die mit Recht eine gewandelte Erde genannt werden kann. Und die Menschen der neuen Erde werden nun verstehen, warum von einer Wende gesprochen wurde - worunter aber niemals das Ende der Welt zu verstehen ist. Irdisch also ist diese Wende erkennbar, aber noch viel mehr geistig. Die geistige Wende ist Ursache und Zweck dessen, was kommt. Ein geistiger Zustand, wie er vor dem Ende der alten Erde besteht, zieht unwiderruflich eine Auflösung nach sich, weil etwas geistig Totes auch das Erstarren dessen bedeutet und wahres Leben nur aus geistigem Leben hervorgehen kann. Darum muß eine Wende eintreten, wo das Leben in der völlig toten Umgebung nicht mehr denkbar ist. Daß sich die Wende nicht mehr auf dieser Erde vollziehen kann, ist offensichtlich, denn stets mehr verweltlichen sich die Menschen, stets mehr trachten sie nach materiellen Gütern, und stets weniger wird ihr Glaube, weil in ihnen die Liebe erkaltet. Erkalten der Liebe aber bedeutet verhärtete geistige Substanz oder auch Abweisen Meiner alles belebenden Liebekraft - und sonach einen bewegungslosen Zustand, eine völlige Kraftlosigkeit und daher ein Erstarren in Untätigkeit. Was noch lebt, wird dann dem Tode verfallen sein, was aber jetzt noch gebunden ist, wird die Freiheit erlangen, um nun aufwärtsstreben zu können mit dem Ziel endgültiger Freiheit. Ein Wendepunkt für die gesamte Erd-Schöpfung ist gekommen, alles Geistige wandelt seine Außenform, und also ist auch dann ein allgemeiner Aufstieg gesichert, weil nur die positiven Kräfte, nicht aber die negativen Kräfte wirken können, weil letztere gebunden sind und völlig kraftlos - und geistig darum überall nur ein Aufstieg möglich ist. Amen. B.D. NR. 5807.

 

Neue Erlösungsperiode 5981

Schließen der Pforten zum geistigen Reich.

21. Juni 1954. B.D. NR. 5981.

Die Pforten zum geistigen Reich werden sich schließen, wenn das Ende dieser Erde gekommen ist. Um das zu verstehen, müsset ihr Menschen wissen, daß auch nach dem Tode die Seele in ihrer Entwicklung weiterschreiten oder zurücksinken kann in die äußerste Finsternis. Ihr müsset wissen, daß im jenseitigen Reich der Seele noch viele Möglichkeiten geboten werden, um den auf Erden erreichten Reifegrad zu erhöhen oder aus dem Dunkel in das Licht zu gelangen, immer dem freien Willen der Seele entsprechend. Es ist zwar der Aufstieg zur Höhe im geistigen Reich um vieles schwerer und erfordert viel Hilfe und Bereitwilligkeit der Seele, doch er ist nicht unmöglich und also eine besondere Gnade Gottes, Der den Seelen unausgesetzt verhelfen will zur Höhe. Es ist aber Sein Gegner genauso bemüht, die Seelen in der Finsternis zu behalten, die er auf Erden gewonnen hat, und darum das Absinken in die Tiefe ebenso möglich, weshalb der Kampf zwischen Licht und Finsternis auch im geistigen Reich ausgetragen wird, d.h. von beiden Seiten gerungen wird um die Seelen. Denn es gilt, noch vor dem Ende der Erde Seelen aus seiner Fessel zu befreien; es gilt, auch dort noch den Willen zu erproben, ob er nach oben oder nach unten gerichtet ist. Und darum findet sowohl auf Erden als auch im geistigen Reich unentwegt Erlösungsarbeit statt und in der letzten Zeit vor dem Ende mit besonderem Eifer, weil auch dort eine Scheidung der Geister stattfinden soll, bevor die neue Erde erstehen wird. Denn es beginnt eine neue Erlösungsepoche - die Schöpfungen der neuen Erde nehmen die Seelen in sich auf, die noch im stärksten Widerstand gegen Gott verharren und aus der Dunkelheit niemals herausfinden würden, weil sie selbst sich gegen das Licht wehren. Und so stößt die Hölle alles aus, was ihr verfallen ist; das geistige Reich gibt jene Seelen zurück, bei denen keine Hoffnung besteht, daß sie ihren Willen wandeln, und Gott bannt das Geistige erneut in den Schöpfungen der neuen Erde. Denen es aber gelungen ist, sich zu lösen aus den Ketten des Satans, die streben auch das Licht an, und sie finden unzählige Helfer und Helfershelfer, die ihnen den Weg zur Höhe ebnen, die ihnen helfen, zur Höhe zu gelangen. Solange noch die Erde besteht, sind die geistigen Pforten noch weit geöffnet, um die Seelen noch aufzunehmen, die vorher ihren Leib verlassen - ganz gleich, in welchem geistigen Zustande sie im Jenseits ankommen. An jeder Seele wird die Erlösungsarbeit fortgesetzt, die nicht als Seele des Lichtes Eintritt hat ins geistige Reich. Wenn aber das Ende gekommen ist, dann schließen sich die Pforten auf lange Zeit, denn dann sind die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung ausgeschaltet. Das schlechte, völlig im Dienst des Satans stehende Geistige erfährt nun die Neubannung in den Schöpfungen der neuen Erde, während das gute, Gott treu gebliebene Geistige gleichfalls auf der Erde bleibt, d.h. die neue Erde bevölkern wird als Stamm des neuen Geschlechtes. Alles noch Entwicklungsfähige aber wird zuvor abgerufen, und am Ende gibt es nur noch solche, die offen vorgehen gegen Gott und also deutlich erkennbare Knechte des Satans sind, und solche, die im schwersten Kampf gegen den Glauben Gott treu bleiben und darum auch geeignet sind als Stamm des neuen Geschlechtes - die nun ein paradiesisches Leben führen auf Erden, das für die Menschen der Erde unvergleichbar und darum auch nicht auszudenken ist. Ein überaus seliger Zustand ist es für jene, weil der Vater mitten unter Seinen Kindern weilen wird - wo es keine Sünde gibt und keinen Tod, kein Leid und keine Sorgen und die Menschen durch die Gegenwart Gottes himmlische Seligkeiten genießen, wenngleich sie auf Erden weilen. Doch die Erde ist nicht mehr das, was sie vor dem Ende war - eine Brutstätte für die Hölle, wo sich der Gegner Gottes austobte, um seine Opfer zu gewinnen für sich. Die Erde ist zum Paradies geworden, und die auf ihr nun weilen, sind Menschen, die für das Lichtreich tauglich waren, die aber ihren Erdenleib noch besitzen dürfen und dennoch selig sind - die im Willen Gottes leben, die eine herrliche, neugestaltete Erde in Besitz nehmen, um nun wieder sowohl ihren Nachkommen als auch dem noch gebundenen Geistigen die Wege zur Höhe zu ebnen und ihre Aufwärtsentwicklung zu fördern, wie es im Heilsplan Gottes vorgesehen ist. Der Kampf im geistigen Reich ist für eine lange Zeit beendet, doch die Lichtseelen steigen auch nun wieder zur Erde, um ihre Führung den Menschen anzubieten, und also ist nun auch ein geistiger Fortschritt gesichert für alles Geschöpfliche auf der neuen Erde, und die Erlösung aus der Form geht überraschend schnell vorwärts, weil das Einwirken des Satans für lange Zeit ausgeschaltet ist - und also Frieden ist auf Erden und im geistigen Reich. Amen. B.D. NR. 5981.

 

Neue Erlösungsperiode 6079

Gottes mahnende Stimme. Neue Epoche.

15. Oktober 1954. B.D. NR. 6079.

Lasset die Stimme Gottes nicht ungehört an euren Ohren verhallen, denn es bricht eine neue Zeit an - eine neue Epoche, die ihr wohl erleben könnet, wenn ihr dessen achtet, was Gott Selbst euch sagt - wenn ihr Seiner Stimme Folge leistet und euch recht gestaltet, so wie es die neue Epoche erfordert. Denn in dieser werden nur die Menschen auf Erden weilen, die in engster Bindung stehen mit Gott, Der dann auch mitten unter den Seinen weilen wird auf Erden. Und dieser Umgang mit Gott erfordert auch eine Verfassung des Menschen, die eine solche enge Bindung zuläßt. Diese aber könnet ihr Menschen erreichen noch in dieser letzten Zeit, denn darum redet Gott Selbst euch an, daß ihr aus Seinen Worten die Notwendigkeit ersehet und auch die Kraft schöpfet, euch selbst umzugestalten zu Wesen der Liebe, ohne die ein Leben auf der neuen Erde undenkbar ist. Was ihr von selbst nicht tut, das sollet ihr tun, wenn Gott es euch ans Herz legt, so eindringlich und faßlich, daß ihr davon beeindruckt sein könnet, wenn ihr nur Seiner Stimme achtet, wenn ihr euch Seine Worte zu Herzen gehen lasset und sie befolget. Im Lärm der Welt die Stimme Gottes zu hören bedingt euren Willen, dann wird sie in euch klingen direkt, oder ihr werdet befriedigt zuhören, wenn Gott durch Seine Boten zu euch spricht - ihr werdet die Stimme des Vaters erkennen, Der um euch besorgt ist und euch helfen will, herauszufinden aus einem Zustand des Todes - Der euch das Leben zugänglich machen möchte. Ihr selbst aber müsset den Weg gehen, der zum Leben führt. Und diesen Weg zeigt Gott euch auf durch Sein Wort. Er Selbst belehret euch, und Seine Belehrungen sind wahrlich klar und unmißverständlich, und sie können in euch ein helles Licht anzünden, wenn ihr nur ihrer achtet und sie nicht an euren Ohren verhallen lasset. Ob ihr es glauben wollet oder nicht - es tritt die Erde in eine neue Entwicklungsepoche ein, und auch in dieser wird sie von Menschen bewohnt sein, die aber in einem anderen Zustand sein müssen, als ihr es zur Zeit auf Erden seid. Doch es ist für euch noch eine Wandlung möglich, ihr selbst könnet den Grad erreichen, der ein Verweilen auf der neuen Erde zuläßt, doch immer nur mit Gottes Hilfe. Darum ertönet euch Seine Stimme immer wieder und ermahnet euch, diese Wesenswandlung anzustreben und in so innige Verbindung zu treten mit Ihm, daß ihr tauglich werdet, auf diese neue Erde versetzt zu werden, wenn die Stunde gekommen ist. Denn sie steht euch nahe bevor - bald ist die Frist abgelaufen, die Gott euch Menschen gesetzt hat auf dieser Erde, und bald wird sich die Umgestaltung der Erde vollziehen, die eine neue Entwicklungsepoche einleitet. Und alles, was untauglich ist für die neue Erde, wird sein Ende finden und entsprechend seiner geistigen Reife wieder gebannt werden in neuen Formen. Höret auf die Stimme Gottes, die euch mahnet und warnet, auf daß ihr zu jenen gehöret, die Sein Wille errettet, die Er am Ende versetzet in das Paradies der neuen Erde. Amen. B.D. NR. 6079.

 

Neue Erlösungsperiode 6148

Weiterentwicklung auf der neuen Erde.

29. Dezember 1954. B.D. NR. 6148.

Alles entwicklungsfähige Geistige wird seinen Entwicklungsweg fortsetzen, auch wenn das Ende dieser Erde gekommen ist, wenn eine Total-Umgestaltung dieser vor sich gegangen ist - während das Geistige, das sich als unfähig erwiesen hat, die letzte Entwicklungsstufe zurückzulegen, wieder rückversetzt wird und den Gang der Entwicklung noch einmal gehen muß laut göttlichem Gesetz, das alles Geistige in den Zustand versetzt, der seinem Reifegrad entspricht. Und so ist wohl eine Entwicklungsepoche beendet, doch es ist nicht der Kreislauf der Entwicklung unterbrochen. Es steigt fortgesetzt zur Höhe das noch im gebundenen Willen stehende Geistige, und auch der Mensch kann im freien Willen aufwärtssteigen und sich endgültig befreien aus der Form. Doch er kann auch kraft seines freien Willens absinken, und er muß dann wieder von unten herauf zur Höhe gelangen. Die Erlösung des Gefallenen erfährt keine Unterbrechung, auch wenn die Erde vor einer Wende steht geistig und auch irdisch. Es wird nur die göttliche Ordnung wiederhergestellt, die durch den freien Willen des Menschen beträchtlich gestört wurde. Es wird nur alles dahin versetzt, wo es seiner Reife nach hingehört. Das in der Form noch gebundene Geistige in den verschiedenen Schöpfungswerken erfährt also ebenfalls eine Veränderung seines Aufenthaltes, und das bedingt auch eine Auflösung der sichtbaren Schöpfungswerke und ein Erstehen-Lassen einer neuen Erde. Es ist dies den Menschen nicht glaubhaft, und es wird doch vor sich gehen laut göttlichem Ratschluß, der immer nur die Aufwärtsentwicklung des Geistigen bezweckt, das aus der Tiefe empor zu Gott gelangen soll. Würde das Geistige im Stadium des freien Willens - als Mensch - völlig in Gottes Ordnung leben, dann wäre nimmermehr eine totale Erdumwandlung nötig, weil dann der Aufwärtsentwicklungsprozeß sich planmäßig vollziehen würde und eine Erlösung alles Geistigen sehr schnell stattfinden könnte. Der freie Wille des Menschen aber handelt so oft wider die göttliche Ordnung, daß dadurch der ganze zuvorige Entwicklungsgang gefährdet wird und es immer wieder eines gewaltsamen Eingriffes Gottes bedarf, um das aus der Ordnung Geratene wieder recht zu richten. Und es bedeutet dies immer das Ende einer Erlösungsperiode und den Beginn einer neuen, es bedeutet immer eine Umwandlung der Erde, also auch ein Vergehen jeglicher Schöpfungswerke und Erstehen völlig neuer Schöpfungen. Es bedeutet ein Freiwerden des in der harten Materie gebundenen Geistigen und erneutes Binden in erheblich gelockerten Formen, die nun auch die Aufwärtsentwicklung dieses schon ewige Zeiten gefangengehaltenen Geistigen einleiten - also von diesem Geistigen dankbar als Erleichterung empfunden wird. Es bedeutet eine solche Umgestaltung der Erdoberfläche für alles Geistige einen Fort- schritt, nur nicht für das im Menschen verkörperte Geistige, das versagt hat, indem es seine Willensfreiheit mißbrauchte und ständig nach unten, anstatt nach oben strebte während seines Erdenlebens. Dieses Geistige wird dahin versetzt, wonach es gierte - es wird zur harten Materie - es wird gefesselt von dieser, der all sein Streben und Begehren galt. Es ist ein gerechter Ausgleich für die unerhörte Gnade der Freiheit in der Verkörperung als Mensch - die aber der Mensch mißachtete, die er in verkehrtem Sinne nützte - daß er sich von Gott mehr und mehr entfernte um der Materie willen, die ihm nun zum Lohn wird. Und daß ihr Menschen vor dem Ende einer Erlösungsepoche steht, wird euch immer wieder eindringlich vorgehalten. In aller Liebe leitet Gott euch das Wissen zu um alle Zusammenhänge, um Ursache und Wirkung, um die Folgen eines rechten und auch eines verkehrten Erdenwandels. Er leitet euch das Wissen zu durch Sein Wort, und ihr könntet bei gutem Willen es auch glauben. Doch Er kann euch nicht zwingen, Sein Wort als Wahrheit anzunehmen. Die Freiheit eures Willens allein bestimmt euren Glauben, er bestimmt euer Denken, Wollen und Handeln - aber darum auch euer Los nach jener Umgestaltung - das wahrlich herrlich sein kann im Paradies auf der neuen Erde, aber auch unsägliche Qualen euch eintragen kann, so ihr aufs neue gebannt werdet in der Materie - entsprechend eurem Willen und eurer Liebe. Amen. B.D. NR. 6148.

 

Neue Erlösungsperiode 6267

Anfang und Ende der Erlösungsperiode weit liegend.

27. Mai 1955. B.D. NR. 6267.

In langen Abständen vollziehen sich die einzelnen Erlösungsperioden, so daß der Beginn einer solchen am Ende kaum mehr erwiesen ist, weil dies auch nötig ist für die Menschen, daß sie in ihrem Glauben frei bleiben. Denn ein sicher zu erwartendes Ende würde bestimmend sein auf den Willen der Menschen. Dennoch ist das Wissen um das Ende der vorigen Periode nicht verlorengegangen, so daß ein jeder es annehmen kann, wenn er es will. Und es wird niemand den Beweis erbringen können, daß es jene Beendigung der vergangenen Epoche nicht gegeben hat. Darum bleibt auch das bevorstehende Ende dieser Erde eine Glaubenssache, und darum ist auch die geistige Not so übergroß, weil das Ende bevorsteht und die Menschen sowenig damit rechnen und sich vorbereiten. Und es ist wie zur Zeit vor einem jeden Abschluß - es erstehen Propheten und Seher, die, getrieben durch ihren Geist, hinwiesen auf das Kommende - aber, wie stets, keinen Glauben finden, weil den Menschen alles Geistige unendlich fernliegt und ihr irdisches Sinnen und Trachten kein Ende der Erde zulässet, weil sie es einfach nicht glauben wollen und es ihnen auch nicht bewiesen werden kann und darf. Niemand weiß Tag und Stunde genau, doch viele wissen, daß sie nicht mehr ferne sind. Auch diese glauben es nur und sind doch innerlich fest davon überzeugt, weil ihr geistiges Wissen, der Grad ihrer Erkenntnis, auch im Heilsplan Gottes zu lesen vermag und sie Ursache und Wirkung verfolgen können und darum auch wissen, daß das Ende unausbleiblich ist, weil es nicht allein um die Menschen dieser Erde geht, sondern um die Aufwärtsentwicklung alles dessen, was in den Schöpfungswerken gebunden ist. Der wissende, in der Erkenntnis stehende Mensch verfolgt alles mit anderen Augen, und er stellt nur fest, daß sich alles dem göttlichen Gesetz nach abspielt. Doch er kann sein Wissen nicht übertragen auf Menschen, deren Erkenntnisgrad ein so niedriger ist, daß sie noch blind sind im Geist - die nur glauben, was sie sehen und beweisen können und keinen Sinn für das Geistige haben. Er kann sein Denken und Wissen nicht übertragen auf die Mitmenschen, aber er kann mahnen und warnen, weil er voller Überzeugung hinweisen kann auf das bevorstehende Ende, wie es jedoch zu erwarten ist. Der Abschluß einer Erlösungsperiode ist etwas so Gewaltiges und von den Menschen noch nicht Erlebtes, daß es schwer ist, es für möglich zu halten, und darum auch für die Menschen unglaubwürdig erscheint. Und ob noch so deutliche Anzeichen zuvor gegeben werden, es wird auch dieser nicht geachtet von seiten der glaubenslosen Menschheit. Aber desto größer wird das Entsetzen sein, wenn sich erfüllet, was Seher und Propheten ankündigten lange zuvor. Und doch kann nichts getan werden, die Menschen darauf vorzubereiten, als daß ihnen ständig Kenntnis gegeben werde von dem Wort Gottes, Der es darum nur zur Erde leitet, um Glauben zu finden, weil den Menschen nicht mehr geglaubt wird. Darum spricht Gott die Menschen an, doch auch so, daß sie nicht gezwungen sind zum Glauben, aber glauben können, wenn sie dazu gewillt sind. Und es ist dies die letzte Möglichkeit, den Menschen ein Wissen nahezubringen, das sie bestimmen könnte, sich zu wandeln und allein noch den Weg zur Höhe zu suchen - ein Wissen, das ihnen rechte Erklärung schenken würde und ihnen somit Hilfe wäre und Rettung bedeutete vor dem Untergang. Doch auch Gottes Wort wird nicht erkannt und daher nicht angenommen. Und es geht die Menschheit dem Verderben entgegen, sie strebt fortgesetzt nur die Materie an, und die Materie wird ihr Aufenthalt werden, wenn das Ende gekommen ist, wenn eine neue Erlösungsepoche beginnt, wie es vorgesehen ist seit Ewigkeit im göttlichen Heilsplan, auf daß alles zur Seligkeit gelange, was noch in Unseligkeit verharrt. Amen. B.D. NR. 6267.

 

Neue Erlösungsperiode 6373

Paradies der neuen Erde.

8. Oktober 1955. B.D. NR. 6373.

Die Erde wird ihr altes Aussehen verlieren, völlig neue Schöpfungen werden erstehen, überaus reizvolle Gegenden werden die Menschen beglücken, die diese neue Erde beleben werden. Ein neuer Zeitabschnitt beginnt, doch unter ganz anderen Voraussetzungen, weil es nicht mehr nötig ist, daß sich die Schöpfung langsam entwickelt - weil nur für das im Ausreifen begriffene Geistige wieder Außenformen hergestellt werden müssen, die dem Reifegrad entsprechen - weil aber alle Grade der Entwicklung schon vorhanden sind, also Schöpfungen jeglicher Art diesem Geistigen zur Außenhülle gegeben werden können. Also ist keine lange Schöpfungsperiode mehr nötig, sondern im Augenblick kann die neue Erde - also die Oberfläche der bisherigen Erde - umgestaltet werden. Die stets von Gott beachtete Gesetzmäßigkeit wird dennoch nicht umgestoßen, denn die Menschen der neuen Erde wissen es nicht, in welcher Zeit die Neuschöpfung vor sich gegangen ist - wenngleich auch das Wissen darum ihnen nicht mehr schaden könnte, da sie nach dem Vorangegangenen die Macht und Herrlichkeit Gottes erkannt haben und im Vollmaß gläubig sind, so daß also auch ungewöhnliches Wirken Gottes für sie keinen Glaubenszwang bedeutete. Es beginnt ein ganz neuer Abschnitt im Leben dieser Menschen, die am Ende entrückt werden, um als Stamm des neuen Geschlechtes wieder der neuen Erde zugeführt zu werden. Sie fühlen sich wohl wieder auf der Erde, ihre Seelen aber sind schon in einem Maß vergeistigt, daß auch die Schranken fallen, in denen sich sonst die Menschen auf der Erde bewegen. Das geistige Reich ist ihnen erschlossen insofern, als daß sie mit den Wesen des Lichtreiches Verbindung haben, daß sie ungehindert mit ihnen verkehren können, daß sie unter Erdenschwere nicht mehr zu leiden haben und ihr Leben nur noch dem nachfolgenden Geschlecht dienet, das zwar auch in einer gewissen Reife steht, aber dennoch schon mehr mit der Erde verbunden ist seines geistigen Aufstieges wegen. Es wird ein Zustand des Friedens und der Seligkeit auf Erden sein, weil lange Zeit das Böse zum Schweigen gebracht ist, weil der Urheber des Bösen gefesselt ist und keinen Einfluß mehr ausüben kann auf die Menschen und darum eine gute Ernte für das Lichtreich lange Zeit hindurch verzeichnet werden kann - wo die restlose Erlösung aus der Form gesichert ist und also auch der Gegner Gottes ungemein an Macht verliert, weil sein Anhang stets kleiner wird - bis er sich einmal wieder aus der Fessel befreien wird, weil ihm die Menschen selbst dabei helfen - weil deren Wille sich wieder mehr der Materie zuwenden wird, was für den Gegner Gottes Befreiung bedeutet. Doch es wird lange Zeit währen, bis dies geschieht, denn die Lichtwelt vermag unendlich viel. Die direkte Verbindung mit den Menschen auf der Erde ist von bestem Einfluß auf diese, und es ist der Wille der Menschen stets nach oben gerichtet, denn die Kraft der Liebe wirket in ihnen gar mächtig, die Liebe zu Gott erfüllt ihr Wesen, und sie wollen, denken und handeln immer nur in Seinem Willen. Sie sind durch die Liebe innig mit Ihm verbunden und führen sich selbst sowie auch das in der Schöpfung Gebundene - Sie-Umgebende - zur Erlösung. Die neue Erde wird sein ein Paradies, wie ihr Menschen es euch nicht vorzustellen vermögt. Doch selig, wer sie erleben darf - selig, wer ausharret bis zum Ende, denn er wird teilhaftig werden eines Lebens auf Erden in Seligkeit. Amen. B.D. NR. 6373.

 

Neue Erlösungsperiode 6479

Vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag.

18. Februar 1956. B.D. NR. 6479.

Ewige Zeiten noch werden vergehen, bis alle Schöpfungswerke, die gesamte materielle Welt, die unerlöstes Geistiges birgt, aufgelöst werden kann - bis alles Materielle sich vergeistigt hat - bis alles Unvollkommen-Gewordene wieder die Vollkommenheit erreicht hat. Ewige Zeiten werden vergehen. Aber vor Gott sind tausend Jahre wie ein Tag, denn Er ist von Ewigkeit zu Ewigkeit, für Ihn ist jegliche Zeit wie ein Augenblick. Doch für das unvollkommene Geistige sind es endlose Zeiten, bis es wieder zur Vollendung gelangt ist, dann aber gleichfalls die Zeit der Rückwandlung ihm wie ein Augenblick erscheint. Und so könnet ihr Menschen getrost es glauben, daß auch die Erde noch ewige Zeiten bestehen wird, um ihre große Aufgabe zu erfüllen, den Menschen zur Gotteskindschaft zu verhelfen; ihr könnet es glauben, daß immer wieder Menschen diese Erde beleben werden und daß somit ein Ende des Schöpfungswerkes Erde noch lange nicht spruchreif ist. Daß sich aber die Erde immer wieder wandeln, d.h. erneuern wird, daß sie immer wieder instand gesetzt werden muß, um ihrer Aufgabe nachkommen zu können, und daß dieses sich immer in gewissen Zeiträumen abspielen wird, das könnet ihr genauso überzeugt glauben, wenngleich auch der Entwicklungsprozeß noch lange nicht vollendet ist und ihr nicht von einem Weltuntergang sprechen könnet - wenn ihr darunter ein völliges Aufhören irdisch-materieller Schöpfungen versteht. Noch harret unendlich viel Geistiges seiner Erlösung, noch ist das einstmals gefallene Geistige nur zu einem ganz geringen Teil erlöst und zurückgekehrt zu Gott. Noch befindet sich der größte Teil im Gericht, d.h., es ist gebunden in Schöpfungen jeglicher Art. Und alles dieses Gebundene muß noch bis zum Stadium als Mensch gelangen und dann sich also als Mensch auf der Erde verkörpern dürfen. Und darum wird die Erde immer wieder neu erstehen, wenn eine solche Entwicklungsperiode ins Stocken gerät. Aber immer bedeutet das Erstehen einer neuen Erde, die totale Umgestaltung ihrer Erdoberfläche, ein Ende für die die Erde belebenden Menschen - bis auf wenige, denen der Erdengang die Reife eingetragen hat. Und darum also muß auch den Menschen ein bevorstehendes Ende angekündigt werden, es muß ihnen verständlich gemacht werden, was darunter zu verstehen ist, weil sie ein Beenden der gesamten Weltschöpfung nicht glauben wollen und können und die Argumente dafür ihr ihnen nicht werdet widerlegen können. Für die Menschen aber ist es belanglos, ob ein Weltuntergang möglich ist. Sie sollen sich nur mit dem Gedanken vertraut machen, daß für sie selbst das Ende gekommen ist, daß dieser Stern Erde eine Umformung erlebt, der die Menschen zum Opfer fallen, auch wenn noch Ewigkeiten vergehen werden, bis die Erde sich einmal wird völlig vergeistigt haben. Noch ist dieser Zeitpunkt nicht gekommen, und dennoch steht die Menschheit vor dem Ende - weil eine ordnungsmäßige Fortentwicklung des Geistigen auf der Erde eine Auflösung und Neuverformung der Schöpfung bedingt und eine solche immer in gewissen Zeiträumen vor sich gehen wird. Dieses Wissen kann nur auf geistigem Wege den Menschen vermittelt werden, und es wird daher kaum Glauben finden. Und es wird desto weniger geglaubt werden, je mehr es dem Ende zugeht, weil die Erkenntnislosigkeit der Menschen auch ein Zeichen ist, daß die Aufwärtsentwicklung des Geistigen auf der Erde ins Stocken geraten ist, daß die Menschen nicht mehr den Reifegrad erreichen, den sie erreichen sollen und auch könnten - ansonsten sie Verständnis hätten für den Heilsplan Gottes. Ewig noch wird die Erde Schulungsstation bleiben für das zutiefst gefallene Geistige, immer aber wieder neu instand gesetzt werden müssen, um dem göttlichen Heilsplan gemäß das Geistige zur Reife zu bringen. Und immer wieder werden neue Menschengeschlechter die Erde beleben, denn Gott Selbst führt der neugestalteten Erde die Menschen zu, aus denen solche Geschlechter hervorgehen sollen - die am Ende einer Erlösungsperiode nahe vor ihrer Vollendung stehen, so daß eine jede Epoche wieder neu beginnen wird in vollster Harmonie mit Gott und Streben nach der Vereinigung mit Ihm und dann auch immer die Garantie gegeben ist, daß die Menschen zur Vollendung gelangen, daß sie als selige, im Licht stehende Geistwesen wieder zurückkehren zu ihrem Vater von Ewigkeit. Amen. B.D. NR. 6479.

 

Neue Erlösungsperiode 7520

Neue Erde. Römer 8.

11. Februar 1960. B.D. NR. 7520.

Der großen Umwälzung wird kein Schöpfungswerk auf dieser Erde entgehen, sie wird alles betreffen, von der harten Materie an, das Pflanzen- und Tierreich hinauf bis zum Menschen. Alles wird betroffen werden von einem Werk der Zerstörung, dessen Ausmaße alles übertreffen, was sich auf Erden schon ereignet hat. Denn alles ist in Mitleidenschaften gezogen, so daß in Wahrheit nachher von einer neuen Erde gesprochen werden kann, wenn das Werk der Umgestaltung der Erde wird vollendet sein. Alles gebannte Geistige also wird vorerst einmal frei aus der Form; es wird aber seinen Freiheitszustand nicht lange genießen können, denn es wird wieder gebunden in neuen Schöpfungen, wie es jeweilig dem Reifegrad des Geistigen entspricht. Darum können auch die neuen Schöpfungen in ganz kurzer Zeit erstehen, sie brauchen keinen langen Entwicklungsgang, weil für alle Schöpfungen auch die entsprechend ausgereiften geistigen Substanzen vorhanden sind und nur eine andere Form benötigt wird, auf daß die Entwicklung weiter aufwärtsschreitet auf der neuen Erde. Und diese Neuschöpfungen sind so vielseitig, daß wahrlich ein großer geistiger Fortschritt erzielt werden kann in weit kürzerer Zeit als auf der alten Erde, denn dem Geistigen setzen sich nicht so viele Widerstände entgegen, wie dies in der letzten Zeit der Fall ist, in der überall das Einwirken schlechter Kräfte sich hinderlich bemerkbar macht. Der Umgestaltungsakt vollzieht sich also in kurzer Zeit, ist aber keinem Menschen bewußt, denn die Entrückten werden der neugestalteten Erde zugeführt, können aber selbst nicht ermessen, wie lange Zeit sie der Erde fern waren, weil ihnen jeglicher Zeitbegriff fehlte. Aber nichts wird in der alten Verformung belassen werden. Und selbst die Menschen werden ihr Erdenkleid nicht mehr so schwer empfinden - es ist gleichsam schon eine vergeistigtere Form, die sie umhüllt, wenngleich es noch irdisch-materielle Substanz ist, aber sie empfinden keine körperlichen Schwächen und Beschwerden und können ihr Leben auf der neuen Erde in einem Zustand verbringen, der wahrhaft paradiesisch genannt werden kann. Und dieser Zustand wird anhalten, solange die Menschen innig Gott-verbunden leben, solange sie direkte Bindung haben mit der Lichtwelt und ihren Bewohnern und in allem nach dem Willen Gottes leben. Eine Änderung wird mit der Zeit auch wiedereintreten, wenn der Fürst der Finsternis wieder Macht gewinnt über die Menschen; aber es vergeht bis dahin eine lange Zeit, denn die ersten Generationen sind noch so völlig Gott-verbunden, Den sie in aller Macht und Herrlichkeit kennenlernen durften, daß sie Ihm treu bleiben und ständig unter Seiner Liebe und Gnade ihr Leben führen. Und es wird darum auch der Einfluß der Menschen auf alle Kreatur ein äußerst günstiger sein; die Liebe der Menschen spürt das Geistige in allen Schöpfungswerken, und es kommt desto schneller zur weiteren Entwicklung, je mehr Liebe es empfindet und auch seinen inneren Widerstand schneller aufgibt in einer liebeerfüllten Umgebung. Es dienet bereitwillig und kann oft sehr schnell eine Form verlassen, um die nächst-höhere beziehen zu können, so daß der Entwicklungsgang erheblich verkürzt wird, gemessen an der Zeit zuvor auf der alten Erde. Und schon um dieses noch in der Form gebundenen Geistigen willen sollte das Umwälzungswerk den Menschen die Liebe Gottes erkennen lassen, denn nicht nur der Mensch benötigt die Hilfe Gottes, sondern alle Kreatur seufzet nach Erlösung. Der Mensch aber hat die Möglichkeit, sich frei zu machen aus der Form während des Erdenlebens. Wenn er versagt, so ist das seine eigene Schuld, daß er erneut seinen freien Willen mißbraucht hat und er nun auch die Folgen auf sich nehmen muß, denn es wird ihm dann nur zuteil, was er selbst angestrebt hat im Erdenleben - die Materie wird seine Außenform werden, die allein er begehrt hat. Amen. B.D. NR. 7520.

 

Neue Erlösungsperiode 7582

Das Paradies der neuen Erde.

21. April 1960. B.D. NR. 7582.

Ich will euch alle in das Paradies auf der neuen Erde versetzen, die ihr Mir treu bleibet bis zum Ende. Diese Verheißung soll euch anspornen zu eifriger Seelenarbeit, sie soll euch Hoffnung und Trost sein in schweren Tagen, sie soll euch Kraft geben auszuhalten, und sie soll euch anregen, euch immer nur an Mich zu halten, bei Mir Kraft und Trost zu suchen, bei Mir Hilfe anzufordern, wenn ihr in Not seid. Und Ich werde euch helfen. Wer an Mich glaubt, der wird Meine Hilfe so offensichtlich erfahren, und er wird darum auch nichts zu fürchten brauchen, was auch über die Menschen kommen wird, denn er gehört zu den Meinen, denen Meine ständige Sorge gilt und die darum auch den letzten Kampf auf dieser Erde bestehen werden, weil sie an Mich glauben. Ich will euch dies ankünden, daß ihr wohl eine Notzeit zu bestehen haben werdet, daß ihr diese aber nicht zu fürchten brauchet, denn ihr werdet sie mit Meiner Kraft durchstehen, und sie wird euch nicht so hart berühren wie eure Mitmenschen, die keinen Glauben haben. Und wenn die Zeit kommen wird, wo ihr von allen Seiten um eures Glaubens willen bedrängt werdet, dann wisset ihr auch, daß Mein Kommen nicht mehr lange währet, denn um der Meinen willen werde Ich die Tage verkürzen, um der Meinen willen wird die Zeit schnell vorübergehen - die Zeit des letzten Glaubenskampfes auf dieser Erde. Und dann sollet ihr immer gedenken und hoffen der Freuden im Paradies auf der neuen Erde, die vor euch liegen laut Meiner Verheißung. Einmal nimmt die Zeit auf dieser Erde ihr Ende, weil dies in Meinem Heilsplan so vorgesehen ist. Und sowie die ersten Anzeichen ersichtlich sind, könnet ihr auch mit einem schnellen Ablauf aller Geschehen rechnen. Denn Ich will wieder Ruhe und Ordnung herstellen auf der Erde, auf daß sie ihre Aufgabe wieder erfüllen kann, als Bildungsstation des Geistigen zu dienen, was in der Jetztzeit bald nicht mehr möglich ist. Darum muß eine Wandlung vorgenommen werden, und diese steht kurz bevor. Aber vorerst findet der letzte Glaubenskampf statt, weil sich die Menschen noch entscheiden müssen - weil eine Scheidung der Geister stattfinden muß, die dieser Glaubenskampf zuwege bringt. Ihr aber, die ihr zu den Meinen gehört, ihr, die ihr an Mich glaubt und Mir treu bleiben wollet, ihr werdet auch diese Zeit unbeschadet überstehen, denn in diesem Kampf bin Ich Selbst euer Heerführer, und mit Mir gemeinsam werdet ihr den Kampf gewinnen - weil ihr auch zuversichtlich seid und Meiner Verheißung gedenket. Und dann werden euch die Freuden im Paradies der neuen Erde vollauf entschädigen für alle Nöte und Leiden, die ihr um des Glaubens willen erdulden mußtet, die ihr aber mit Meiner Kraft, mit Meiner Hilfe auch überstehen werdet. Und ihr sollt darum ohne Furcht jener Zeit entgegensehen, denn es kann euch nichts geschehen, als was Mein Wille zuläßt. Und das ist nur für euch zum Segen. Nur sollet ihr Mein sein und bleiben wollen. Und die Zeit wird schnell vorübergehen, weil Ich das Wirken des Satans unterbinde, weil seine Zeit abgelaufen ist und er erneut in Ketten gelegt wird - was auch das Ende der alten Erde bedingt und den Tag des Gerichtes, da Ich kommen werde in den Wolken, zu richten die Lebendigen und die Toten. Amen. B.D. NR. 7582.

 

Neue Erlösungsperiode 7966

Paradiesischer Zustand auf neuen Erde.

13. August 1961. B.D. NR. 7966.

Ich will ein neues Reich errichten, ein Reich, wo Ich allein regiere, wo Mein Gegner ausgeschaltet ist auf lange Zeit, wo wieder Ruhe und Ordnung ist, wo nur die Liebe waltet und Ich also Selbst bei den Menschen sein kann, weil ihr Liebezustand dies zuläßt und weil sie ihre Glaubens- und Willensprobe bestanden haben und Mir nun gehören für Zeit und Ewigkeit. Und in diesem Reich wird wieder Ordnung sein lange Zeit, denn die Liebe ist das Grundprinzip der göttlichen Ordnung, und wo Liebe regieret, wird auch alles in Meinem Willen sich vollziehen. Und so wird auch die schnellere Aufwärtsentwicklung des noch in der Form gebundenen Geistigen vor sich gehen, weil es die Liebe um sich spürt und darum auch schneller seinen Widerstand aufgibt, um auch zur letzten Verformung als Mensch zu gelangen. Und dieses Reich also wird sein auf der neuen Erde, wenn Mein Umgestaltungswerk wird vor sich gegangen sein, wenn alle Schöpfungen der alten Erde aufgelöst und in neue Schöpfungen durch Meinen Willen gewandelt sind, wenn das Paradies der neuen Erde geschaffen ist und die Meinen aufnehmen wird, die standgehalten haben bis zum Ende. Der Vorgang der Zerstörung der alten Erde wird ihnen noch ersichtlich sein, weil Ich will, daß sie künden sollen von Meiner Macht und Herrlichkeit ihren Nachkommen gegenüber, und weil sie selbst dann durch das Versetzen auf die neue Erde beseligt werden sollen als Lohn aller Leiden, die sie zuvor erdulden mußten um ihres Glaubens willen. Und sie werden alle Leiden und Nöte vergessen angesichts der Pracht und Herrlichkeit, die ihnen auf der neuen Erde entgegenstrahlt in allen Schöpfungswerken. Und Ich Selbst werde mitten unter den Meinen sein, weil ihre große Liebe dies zuläßt. Es beginnt ein neuer Erlösungsabschnitt, denn noch ist viel Geistiges unerlöst und in jenen Schöpfungen noch gebunden. Und ob auch die Menschen nicht mehr im Banne des Bösen sich befinden, so werden doch die nachfolgenden Menschengeschlechter auch ihre Willensprobe auf Erden bestehen müssen, nur kann Mein Gegner nicht auf diese einwirken, solange in den Menschen die Liebe hochgradig ist, solange also ihre Herzen Mir in dem göttlichen Erlöser Jesus Christus entgegenschlagen und sie darum auch nicht sündigen, von ihrer Urschuld aber durch Jesus Christus erlöst sind. Und die Liebe ist überaus stark in den Menschen, die anfangs die neue Erde beleben werden, und sie wird immer heftiger entbrennen zu Mir, weil Ich Selbst sie mit Meiner Gegenwart beglücken kann und sie belehren werde zu jeder Zeit durch Meine Lichtboten, mit denen die Menschen in direktem Verkehr stehen werden und darum auch überaus selig sind. Das Paradies der Erde leitet eine neue Zeit ein, denn die geistige und irdische Wende ist vollzogen worden. Und es wird eine Zeit des Friedens sein, wo es keine Feindschaft gibt, weder mit Menschen noch mit der Tierwelt. Alles wird harmonisch miteinander leben, und Not und Elend ist ausgeschaltet, es gibt keine Krankheit, und auch der Tod wird nur ein schmerzloses Hinübergehen sein in das geistige Reich; es wechselt die Seele nur ihren Aufenthalt, doch ohne Leid und Furcht, denn sie hat ein Leben geführt in und mit Gott und geht nun ein in Mein Reich, sie legt ihren irdischen Körper ab, um frei und (un) beschwingt nun weilen zu können, wo sie will. Doch immer im Reiche des Lichtes und der Seligkeit. Und diese selige Zeit liegt vor euch, und ihr alle könnet Anwärter sein und zu den Meinen gehören, die das Paradies auf der Erde bewohnen dürfen, nur müsset ihr standhalten im letzten Glaubenskampf, ihr müsset ausharren bis zum Ende. Und wahrlich, euer Los im Paradies der neuen Erde wird ein herrliches sein, denn Ich Selbst bin bei denen, die Mir treu verbleiben, und Meine Nähe ist eure Seligkeit. Amen. B.D. NR. 7966.

 

Neue Erlösungsperiode 8429

Harmonisches Leben auf der neuen Erde.

4. März 1963. B.D. NR. 8429.

Was ihr auch euch von der neuen Erde für Vorstellungen machet, sie werden noch weit übertroffen werden, denn eine selige Zeit bricht an für die Meinen, für die Menschen, die standhalten bis zum Ende und entrückt werden auf die neue Erde. In vollster Harmonie und in Frieden werden die Menschen miteinander leben, umgeben von Schöpfungswerken unvergleichlicher Art. Und auch die Tierwelt wird friedlich nebeneinander hausen, es wird kein Kampf zwischen den Kreaturen stattfinden, denn auch deren Seelensubstanzen sind kurz vor ihrer Verkörperung als Mensch, und es spürt alles in der Schöpfung gebundene Geistige die Harmonie um sich, und es wandelt sich auch dessen Widerstand offensichtlich, was aus dem willigen Dienen jeglichen Schöpfungswerkes ersichtlich ist, weil auch dieses Geistige schnell zum letzten Gang auf dieser Erde kommen will. Und die Menschen werden sich vieler Herrlichkeiten erfreuen dürfen, denn sie sind ausgereift für ein Leben in Seligkeit, und sie würden diese Seligkeit sonst im jenseitigen Reich genießen, doch ihr irdisches Weiterleben auf der neuen Erde sollen sie darum führen, weil aus ihnen das neue Menschengeschlecht hervorgehen soll. Und wieder werden sich die Seelen verkörpern dürfen, die durch den großen Wandel, durch die überaus leidvolle Endzeit, durch die große Zerstörung, auch einen höheren Reifegrad erreicht haben, die nun durch das Liebeleben der Menschen auf der neuen Erde in erhöhtem Maße bereit sind, die letzten dienenden Funktionen in der materiellen Form zu erfüllen, und die daher auch zu Beginn ihrer Verkörperung als Mensch nicht ganz ohne Liebe sind und sich sonach schneller aufwärtsentwickeln, zumal die Bedrängungen durch den Gegner wegfallen, weil ihre Liebe ihnen auch Schutz und Hilfe sichert von seiten der Lichtwesen - so daß sie die ihnen noch anhaftenden Triebe und Begierden leicht abstoßen können. Denn ihr Wille ist Mir zugewendet, und also legen sie die Willensprobe auch vollbewußt ab in ihrem Erdensein als Mensch, weil Mein Gegner sie nicht irritieren kann und die Liebe in den Menschen die Bindung mit Mir herstellt. Diese Vergünstigung eines leichten Erdenganges ihrer Nachkommen haben sich die Meinen erworben durch ihren bestandenen Kampf vor dem Ende, der wahrlich einen starken Willen und große Liebe zu Mir erforderte und den Ich darum auch entlohnen werde in jeder Weise. Zudem weiß Ich um die Willenswandlung des Geistigen in der Form, und entsprechend kann Ich es einzeugen auf der neuen Erde wieder in den Außenformen, die ein williges Dienen dieses Geistigen garantieren. Und es wird ein Zustand sein auf der neuen Erde, wo die Menschen nicht mehr von Leiden und Sorgen bedrückt sind, wo sie sowohl irdisch als auch geistig keinerlei Not spüren werden, wo sie sich ungetrübt an den herrlichen Schöpfungen erfreuen dürfen, wo einer dem anderen so in Liebe zugetan ist, daß er ihm alles aus dem Wege räumen will, was den anderen belasten könnte. Und diese Liebe veranlaßt Mich Selbst mitten unter den Meinen zu sein, sie zu lehren und mit Meiner Anwesenheit zu beglücken. Ein wahrhaft göttlicher Friede breitet sich aus über allen geschöpflichen Wesen, und er wird lange Zeit anhalten, weil die Liebe alles bestimmt, was getan wird, und so auch die nachkommenden Generationen Mein Verweilen unter sich zulassen - der Gegner aber gänzlich ausgeschaltet ist. Denn er kann nicht dort sein, wo Ich bin, und es sind alle diese Menschen in Wahrheit erlöst worden, denn sie wandeln unter dem Zeichen des Kreuzes, sie sind über das Erlösungswerk Jesu Christi in hellster Klarheit unterrichtet und lieben Mich in Ihm mit aller Glut ihres Herzens. Es ist ein wahrhaft paradiesischer Zustand, der wohl eine lange Zeit währet, aber doch nicht unbegrenzt so bleibt. Denn immer mehr durch die Schöpfung gegangenes Geistiges wird zur letzten Verkörperung gelangen, dessen Widerstand noch nicht restlos gebrochen ist, und es wird dann auch wieder das materielle Verlangen überwiegen und gleichsam Meinem Gegner die Ketten lösen. Denn die Menschen werden dann das begehren, was ihm noch angehört, und sich selbst noch als sein Angehör beweisen und daher auch wieder in seine Gewalt geraten. Und nun hat der Gegner auch wieder das Anrecht, auf den Willen des Menschen einzuwirken, und er nützet dieses und veranlaßt die Menschen wieder zu Taten, die nicht recht sind vor Mir, die wider die Gebote der Liebe verstoßen und also auch Mich Selbst vom Angesicht dessen verdrängen, der Meinem Gegner sich ergibt. Und wieder wird der Kampf zwischen Licht und Finsternis beginnen, und die Erde wird wieder als Ausreifungsstation dienen, denn noch endlos viel des gebundenen Geistigen geht den Weg der Aufwärtsentwicklung, und allem ist seine Zeit gesetzt, und immer wieder werden von der Erde auch gänzlich erlöste Seelen abscheiden in das geistige Reich, denn das Erlösungswerk Jesu Christi wird niemals wirkungslos bleiben, und immer wird Meinerseits dafür gesorgt werden, daß den Menschen das Wissen darum zugeführt wird, denn Jesus wird immer der Gegner sein des Fürsten der Finsternis, Der den Sieg davonträgt auf längere oder kürzere Zeit, je nach dem Willen des Menschen, der frei ist und bleiben wird und der auch die letzte Vollendung im Erdenleben zustande bringen wird - weil er einmal sich Mir ergeben wird und gänzlich sich Meinem Willen unterstellt. Amen. B.D. NR. 8429.

 

Neue Erlösungsperiode 2012 Mär 23
Eine Beschreibung der neuen Erlösungsperiode zusammengestellt nach einem Buch von Robert Monroe siehe: 2012 Mär 23 - Insekten und Würmer

 

Dies ist das Ende des Kapitels "8. Neue Erlösungsperiode" in "Erlösungsperiode."

 

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Schöpfung - Teil 1

 

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