Hier werden Prophezeiungen über die Endzeit und besonders über die letze Phase der Endzeit wiedergegeben.

Dieses ist das Kapitel "5. Endzeit" aus "Erlösungsperiode".

5. Endzeit

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Die letzte Phase des Kampfes gegen den Glauben ist die Zeit, die die Endzeit genannt wird. Es ist letzte Zeitperiode des Krieges gegen alles Geistige.

Die abschließende Phase des Kampfes um den Glauben beinhaltet einige bedeutsame Ereignisse. Das allerwichtigste ist das zweite Kommen des Herrn.

Wie bei seinen ersten Kommen so wird Jesus auch jetzt einen Vorläufer haben. Damals war es Johannes der Täufer.

Ein anderes Ereignis ist das Erscheinen des Antichrist.

Das letzte dramatische Ereignis vor dem wirklichen Ende ist die Entrückung.

Während der letzten Tage werden die Heiligen die zu Gott stehen, ihr Verhältnis zu Gott noch verstärken. Sie werden die wahre – seine – Kirche sein. Sie wird unter großem Druck stehen. Es wird nur eine kleine Gruppe von Menschen sein. Die Mehrheit der Menschen werden Gott leugnen. Sie werden ihn bekämpfen und sie werden alles bekämpfen, was für Gott ist. Und dieses geistige Problem ist der Hauptgesichtspunkt der Endzeit: Drangsal.

Die große Sache der Menschen ist also ihr Hang zur Welt. Ihr ganzes Streben gilt materiellen Dingen. Die Materie spielt bei ihnen die große Rolle. Sie sind von Gott abgefallen. Sie sind also offensichtlich vom Satan abhängig. Alles was sie tun widerspricht den Geboten Gottes. Nichts ist ihnen heilig. Sie sind die Sklaven des Teufels. Sie haben das Gesetz Gottes gebrochen. Sie achten nicht den Besitz ihres Nachbarn, nicht einmal sein Leben. Die Lüge feiert Erfolge. Wahrheit ist der Feind.

Und das Ende der Welt bedeutet das Ende der Erde in der jetzigen Gestalt und das Ende der Menschen die auf ihr leben, mit der Ausnahme derjenigen, die Gott gehören.

Die Dauer der Endzeit, der Zeitperiode der schweren Verfolgung gerade vor dem letzten Gericht, wird wahrscheinlich nur wenige Monate dauern. In Hesekiel 39,9 steht, daß die Einwohner der Stätte Israels sieben Jahre lang Feuer mit den Waffen machen werden und damit heizen werden. Zwischen dem Ereignis der Erderschütterung und dem Ereignis des letzten Gerichts könnten also mindestens 7 Jahre sein, die eigentliche Endzeit jedoch, die Zeit der letzten Phase des Glaubenskampfes und des Krieges gegen Gott wird wahrscheinlich nur Monate dauern.

Die Prophezeiung von Bertha Dudde vom 31. März 1938, B.D. NR. 356, enthält eine Aussage, die diesen Zeitraum von sieben Jahren bestätigt. Ein Auszug aus B.D. NR. 356 ist in dem Folgenden enthalten.

Es ist der Krieg zwischen Licht und Finsternis. Es ist die letzte Entscheidung.

Und jetzt folgen Prophezeiungen zu diesem Thema Endzeit. Die Abkürzung B.D. bedeutet Bertha Dudde.

 

Endzeit 0356

Ermahnung zum Wirken. Wille Gottes. 7 Jahre Leid. Vaterworte.

31. März 1938. B.D. NR. 0356.

Nur ein Auszug.

Die sieben Jahre voll Leid werdet ihr wohl erleben müssen, doch werden sie gleich Schemen an euch vorüberziehen, überfallend und fortraffend die vielen, die Mir fremd geblieben, die abseits ihre Wege gingen und sich nicht in ihre wahre Bestimmung einleben wollten. Diesen wird dann offenbar werden der Herr in Seiner Stärke - dann aber wird so bitteres Leid ihre Tage verdüstern, daß sie zur Einsicht kommen in letzter Stunde. Gebet ihr nun diesen in Meinem Namen Kunde von Meinem Wort, so erleichtert ihr ihnen den Leidensweg. Die Not wird sie fügsam machen, und annehmen werden dann noch viele die Lehre Christi, ihnen zum Segen. Auszug aus B.D. NR. 356.

 

Endzeit 3210

Kampf zwischen Licht und Finsternis. Letzter Entscheid.

3. August 1944. B.D. NR. 3210.

Unaufhörlich kämpft das Licht gegen die Finsternis. Es ist dieser geistige Kampf so bedeutungsvoll, doch die Menschen wissen es nicht, und sie unterstützen eher die Mächte der Finsternis, als daß sie durch Streben nach Licht Widerstand leisten. Und dieser geistige Kampf findet seinen Höhepunkt kurz vor dem Ende dieser Erde, denn dann wird der geistige Kampf sich nicht nur geistig abspielen, sondern in aller Öffentlichkeit, so daß auch die unwissenden Menschen ihn verfolgen und je nach ihrer Einstellung ihn fördern oder aufhalten werden. Denn der geistige Kampf - der Kampf zwischen Licht und Finsternis - nimmt Form an im Glaubenskampf, der ohne Rücksichtnahme geführt werden wird von Mensch gegen Mensch. Es ist dies eine Zeitepoche, die den Abschluß bildet für die derzeitige Menschheit. Es ist der Glaubenskampf unvermeidlich, soll er doch die letzte Entscheidung herbeiführen, die Entscheidung des einzelnen Menschen für oder gegen Gott. Das geistige Ringen von Licht und Finsternis besteht seit unendlichen Zeiten darin, daß die Kräfte des geistigen Reiches, gute und böse, die Seele des Menschen zu beeinflussen suchen, das sie ihr das Gedankengut zu übertragen suchen, daß sie selbst besitzen. Und so suchen die Lichtwesen, die Menschen emporzuziehen, ihr Denken zu veredeln und sie zum Streben nach Vollkommenheit zu veranlassen, während die bösen Kräfte sie herabzuziehen suchen, ihnen irdische Begierden ins Herz pflanzen und sie gänzlich vom geistigen Streben abdrängen wollen. Und diesen Kampf entscheidet der Wille des Menschen. Welchen Geisteskräften er sich überläßt, diese sind Sieger über die Seele. Der Wille der Menschen ist schwach, und deshalb ist der Gegner Gottes in seiner Macht gestärkt, und er versucht nun gänzlich die Menschheit zu gewinnen für sich, indem er das Wissen um Gott und Seine Macht, Weisheit und Liebe untergräbt und alles geistige Streben unterbindet. Und desto eifriger wirken die Wesen des Lichts; im gleichen Maß wird den Menschen Licht zugeführt von oben, und es geschieht dies nicht mehr nur rein geistig, sondern es wird so gegeben, daß es als Lichtwirken erkenntlich ist, daß ein sichtbares Zeichen der Liebe Gottes den Menschen zugeht. Es wird Sein Wort durch Lichtwesen auf Erden verbreitet, allen erkenntlich und ersichtlich, die es erkennen und sehen wollen. Und dieses Wort weiset auf den kommenden Glaubenskampf hin, auf einen Kampf, der nur das geistige Streben des Menschen zum Ziel hat, ein Kampf, der von einer Seite völlige Vernichtung und Ausrottung alles Geistigen anstrebt und von der anderen Seite nur das letzte Ziel hat, den Glauben an Gott, an Jesus Christus und Seine Lehre, unter den Menschen zu erhalten und zu befestigen. Und dieser Kampf wird nicht mehr heimlich geführt werden, sondern er wird die ganze Welt bewegen, verschieden zwar in seiner Form, jedoch alle Menschen zur Stellungnahme zwingend. Und nun werden wieder die guten und bösen Kräfte des geistigen Reiches tätig sein in außergewöhnlichem Maß. Die mit den Lichtwesen in Verbindung stehen, werden für den Glauben eintreten und nun von jenen gestärkt werden, es wird ihnen Kraft zugeleitet, die sie zu außergewöhnlichen Taten befähigt, denn um des Glaubens willen müssen den Menschen Zeichen gegeben werden, auf daß sie glauben können, so sie nur wollen. Ebenso aber werden von unten her die geistigen Kräfte wirksam sein. Sie werden die Menschen zu den lieblosesten Taten veranlassen und zur Ausführung derer ihnen auch die Kraft zuführen. Und also kämpfet das Gute wider das Böse und umgekehrt. Doch das Licht wird siegen, obzwar nur ein kleiner Teil der Menschen als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen wird, weil die Besiegten nun ihr zeitliches Ende finden und dies Bannung in der festen Form für sie bedeutet. Denn sie geben ihren Widerstand nicht auf und empören sich also aufs neue wider Gott, Der ihnen jegliche Gelegenheit geboten hat, ihren Widerstand gegen Ihn aufzugeben. Sie sind den Kräften der Unterwelt verfallen und müssen daher den endlos langen Entwicklungsgang auf Erden noch einmal zurücklegen, bis ihnen wieder der freie Wille zur letzten Entscheidung gegeben wird. Der Glaubenskampf ist unvermeidlich, ist doch das Ende der Erlösungsperiode gekommen, wo eine klare Scheidung der Geister erfolgen muß. Doch jedem Menschen wird zuvor die Möglichkeit gegeben, gefühls- und auch verstandesmäßig Stellung zu nehmen zu der wichtigsten Frage ihres Erdenlebens - Gott oder die Welt. Und wer sich selbst keine Antwort bisher gegeben hat, der wird nun gezwungen zum letzten Entscheid - und gute sowie böse Kräfte werden ihm die Antwort zuflüstern. Doch seinem Willen steht es frei, welchen Kräften er Gehör schenkt. Amen. B.D. NR. 3210.

 

Endzeit 3217

Segen der göttlichen Gabe, des Wortes Gottes.

9. August 1944. B.D. NR. 3217.

Nur ein kurzer Auszug:

Das Chaos der Endzeit wird viele Menschen auseinanderbringen und in eine irdische Not versetzen, die ihnen fast unerträglich dünkt.

 

Endzeit 3219

Verstärktes göttliches Wirken in der Endzeit.

12. August 1944. B.D. NR. 3219.

Nur ein kurzer Auszug:

Und in dieser Zeit dürfet ihr nicht lau und träge werden, ihr müsset streben allen Ernstes nach Vollkommenheit, ihr müsset euch zurückziehen von allen weltlichen Freuden und dürfet nur eures Zieles gedenken, denn dieses ist nicht mehr weit.

 

Endzeit 3251

Chaos. Glaubenskampf.

11. September 1944. B.D. NR. 3251.

Nur ein Auszug:

Und so die letzte Zeit gekommen ist, nimmt das Leid und die Trübsal kein Ende mehr, auf daß der Mensch abschließe mit den Freuden der Welt, auf daß er seine Gedanken hinwende auf die Ewigkeit, auf daß er die Erde verachten lerne und nur ihren geistigen Zweck erkenne. Und dann wird ein unsagbar trauriger Vorgang sich abspielen, ausgeführt an den Gläubigen, die treu zu Gott stehen. Es wird dieser einen letzten Ansturm gegen den Glauben bedeuten, es wird eine Entrechtung eingeführt werden, die alle Gläubigen aus dem Kreis der Allgemeinheit ausstoßen soll; es wird eine Zeit unsagbarer Leiden für diese Gläubigen kommen, jedoch nur den Mitmenschen so scheinen, denn die Gläubigen selbst verspüren das Leid nicht in dem Maße, wie es den Anschein hat, da die Kraft Gottes ihnen beisteht und sie fähig macht, das ihnen auferlegte Los zu tragen. Je nach der Tiefe des Glaubens ist auch die Tiefe des Leides, das vor der Welt zwar unerträglich erscheint, doch dem Gläubigen keine so große Last ist, daß er es nicht zu ertragen vermag. Die Welt aber versuchet, Triumphe zu feiern, die Menschen werden materieller denn je eingestellt sein, sie werden weltlichen Genüssen nachjagen, sie werden skrupellos nehmen, was ihnen begehrenswert erscheint ohne Rücksicht auf die Mitmenschen, und sie werden Unrecht auf Unrecht, Sünde auf Sünde häufen und sich vergehen gegen die göttlichen Gebote, weil sie Gott nicht mehr anerkennen und dies bezeugen in dem offen geführten Kampf gegen die Gläubigen. Und es ist nur eine kleine Schar, die verstreut unter den Menschen lebt, die das nahe Ende erkennt und gefaßt erwartet. Denn sie wissen, daß das Ende auch das Kommen des Herrn mit sich bringt, und harren gläubig auf Ihn, Der ihnen Rettung bringen soll aus tiefster Not.
3251.

 

Endzeit 3289

Maßnahmen der Welt gegen geistiges Streben.

11. Oktober 1944. B.D. NR. 3289.

Weltliche Bestrebungen werden immer Zustimmung finden bei den Kindern der Welt, doch die dem geistigen Reich zugewandt sind, die werden sie verurteilen, denn sie richten sich gegen alles Geistige und bedeuten sonach eine Bedrohung derer, die geistig streben. Den Kindern der Welt aber sagen geistige Bestrebungen nicht zu, sie fühlen sich dadurch behindert und sind folglich einverstanden damit, daß letztere bekämpft werden. Und so werden sich die Menschen bald scheiden in Kinder des Geistes und Kinder der Welt, nur werden letztere die ersteren zahlenmäßig überwiegen und darum ihre Maßnahmen durchdrücken, weil die anderen zu schwach sind, um sich dagegen aufzulehnen. Und es hat dies eine starke Bedrückung derer zufolge, die im Glauben stehen und also das geistige Reich anstreben, und sie sind vielen Leiden und Drangsalen ausgesetzt um ihres Glaubens willen. Die Kinder der Welt sind völlig glaubenslos, sie wähnen sich aufgeklärt und den anderen geistig überlegen, und also fühlen sie sich berechtigt, vorzugehen gegen jene und jeglichen Glauben auszurotten, denn sie wissen nicht, welchen Segen sie sich selbst verscherzen durch ihre Glaubenslosigkeit. Ihr Sinnen und Trachten gilt nur irdischen Gütern, und ihrer Seelen gedenken sie nicht, weil sie nicht daran glauben, daß nach ihrem Erdenleben die Seele das geistige Reich betritt. Sie erkennen ein geistiges Reich nicht an, weil es nicht zu beweisen ist. Und von der Erde die größtmöglichsten Vorteile zu ziehen für den Körper ist des Menschen einzigste Sorge. Und so stehen sich beide Parteien gegenüber, zahlenmäßig klein die eine, jedoch stark durch den Glauben an einen allmächtigen Gott, Der in Seiner Liebe ihnen beistehen wird - und die große Masse, die wohl äußerlich stark erscheint, jedoch zu schwach ist, um gegen den Glauben anzurennen, um die kleine Schar abzubringen davon oder sie ihren Wünschen gefügig zu machen. Denn die Macht und Kraft ist bei denen, die mit Gott und für Gott kämpfen. Die Kinder der Welt aber werden immer härter vorgehen, je unerschütterlicher die geistig Strebenden in ihrem Glauben verharren. Denn die Kinder der Welt sind auch Kinder des Satans, und dieser wendet alle Mittel an, um Gott Seine Anhänger zu entreißen. Und darum bedienet er sich auch der Welt und ihrer Reize. Es wird für die Gläubigen eine Zeit bitterster Not kommen, die sie wohl leicht beheben könnten, so sie sich den Anforderungen der Welt fügen würden. Und daher wird es einen Kampf kosten, Gott treu zu bleiben, angesichts der Verlockungen durch die Welt und der äußerst kargen Lebensverhältnisse, unter denen die Gläubigen zu leiden haben. Doch die Welt wird die Anhänger des Glaubens nicht entwurzeln können. Sie haben die Welt schon überwunden und keine Freude mehr an Dingen, die vergänglich sind und nicht aus dem geistigen Reich kommen. Sie haben die Gnaden des geistigen Reiches verkostet, und diese geben sie nimmermehr hin für den irdischen Tand, für vergängliche Güter und alles, was der Welt angehört. Denn auch in den Zeiten bitterster Not strömen ihnen die Gnadengaben zu aus dem geistigen Reich, und diese entschädigen sie für alle Einschränkungen und Trübsale, die ihnen aus den weltlichen Maßnahmen erwachsen. Der feindliche Ansturm wird zwar sehr heftig sein und überzeugten Glauben erfordern, doch die kleine Schar der Streiter Gottes steht mit Jesus Christus in innigem Verband, und Er führet sie siegreich aus dem Kampf hervor. Denn Er leitet ihnen die Kraft zu, Er führet sie in den Kampf, und Er hilft ihnen alles Ungemach tragen, so daß sie nimmermehr überwunden werden können, wenngleich der Gegner noch so stark ist und brutal vorgeht. Denn im Glauben an Jesus Christus liegt die größte Kraft, und sie kämpfen mit den Waffen der Liebe, und gegen diese ist der Gegner machtlos. Wer die Welt liebt, der wird auch der Welt verfallen, doch die dem geistigen Reich zustreben, die locket die Welt nicht mehr, und also empfangen sie auch nur die Gaben aus dem geistigen Reich, sie werden aber auch unterstützt von den Kräften dieses Reiches, und deren Macht ist wahrlich größer als irdische Macht. Die Zeit des Kampfes ist kurz und also auch die Zeit der Leiden für die Gläubigen. Doch sie tragen den Sieg davon, denn sie werden ewig leben, während die Kinder der Welt ihren Tod finden körperlich und geistig - doch nimmermehr aufhören zu sein. Und dieser geistige Tod ist äußerst qualvoll, und sie haben ihn der Welt zu verdanken, die ihre Seelen in Fesseln schlug und von der sie sich nicht zu lösen vermochten. Sie suchten die Welt und fanden dabei den Tod. Die Gläubigen aber werden die Welt überwinden und das ewige Leben finden. Amen. B.D. NR. 3289.

 

Endzeit 3542

Härte des Glaubenskampfes.

9. September 1945. B.D. NR. 3542.

Eine große Verwirrung wird herrschen während des letzten Glaubenskampfes unter den Menschen, die nicht im lebendigen Glauben stehen, die nur den Formglauben aus Tradition angenommen haben und ihn nicht lebendig werden ließen durch die Liebe und durch Nützen ihres Verstandes, auf daß der Glaube in ihnen ein überzeugter wurde. Es werden die Ereignisse sich überstürzen und viele wankend machen im Glauben, weil ihnen die Erkenntnis fehlt aus Mangel an Liebeswirken. Denn dieses hat die Weisheit zur Folge, also auch Erkennen und Wissen um den ewigen Heilsplan Gottes, der allem Geschehen zugrunde liegt. Es nützen die Menschen die Gaben des Verstandes zu wenig, indem sie versäumen, nachzudenken über Glaubenslehren, die ihnen von außen vermittelt worden sind. Und solche Glaubenslehren sind noch nicht gedankliches Eigentum geworden, sie sind nicht ernstlich geprüft worden auf ihre Wahrhaftigkeit und werden daher auch nicht überzeugt vertreten werden können, vielmehr wird der Mensch stark erschüttert werden und selbst in der Gefahr stehen, den Glauben fortzuwerfen und das aus eigener Schuld. Gott hat dem Menschen die Gabe des Verstandes gegeben, auf daß er sie nütze, auf daß er alles durchdenke, was ihm an geistigem Gut geboten wird durch Mitmenschen. Glaubenslehren, die kritiklos angenommen werden, ohne selbst Stellung dazu genommen zu haben, sind kein eigenes Geistesgut, und sie werden nicht Widerstand halten der starken Erschütterung des Denkens, die der kommende Glaubenskampf bringen wird. Dann werden die Menschen ernstlich vor Fragen gestellt, die sie beantworten müssen sich selbst und der Welt gegenüber und deren Antworten stark im Widerspruch stehen zu den Glaubenslehren und, da ihr Glaube ein toter ist, sie ihn bedenkenlos fallenlassen. Selbst die vor der Welt gläubig Erscheinenden halten nicht stand, denn ihnen fehlt selbst die Überzeugung, da sie ohne jedes tiefere Wissen, ohne Erkenntnis sind. In einer Zeit, wo Entscheidung gefordert wird, tritt die geistige Armut ganz besonders zutage. Denn selbst die werden versagen, die sich feststehend wähnten, angesichts der Bedrohungen durch die Welt. Denn in dieser Zeit gibt nur eines die Kraft - das von Gott Selbst zur Erde geleitete Wort, das aus der innigen Verbindung mit Ihm als Folge des lebendigen Glaubens den Menschen zugeht. Denn dieses Wort gibt den Menschen volle Erkenntnis und so überzeugten Glauben, daß sie fest stehen zu Gott und sich auch durch die ärgsten Bedrohungen nicht wankend machen lassen. Und dieses Wort muß vernommen werden, soll der noch tote Glaube ein überzeugter, lebendiger werden. Es ist der Kraftquell, an dem sich die SchwachWerdenden stärken können, aus dem sie unentwegt ein Wissen schöpfen können, das ihnen helles Licht gibt und ihren Glauben zu solcher Stärke wachsen läßt, daß sie ihn nimmermehr hingeben um irdischer Güter willen, daß sie Widerstand leisten dem Begehren der Welt und treu verharren in ihrer Liebe zu Gott, Den sie bekennen vor aller Welt. Die Zeit des Kampfes wird kurz sein, aber hart, doch ohne Kraft zum Widerstand wird niemand bleiben, der das reine Wort Gottes hört und es annimmt, denn es wird ihm die Glaubensstärke eintragen, die alles überwinden hilft, und Gott Selbst wird mit ihm sein. Amen. B.D. NR. 3542.

 

Endzeit 4335

Erhalten des Körpers durch Gottes Wort.

15. Juni 1948. B.D. NR. 4335.

Meine übergroße Liebe zu euch Menschen kommt im Wort zum Ausdruck, das aus der Höhe euch zugeleitet wird. Immer wieder muß Ich euch dies bewußt werden lassen, immer wieder müsset ihr mit Dankbarkeit Meine Liebe lohnen, indem ihr Mir Herz und Ohr öffnet und aufnehmet, was Ich euch darbiete. Mein Wort enthält die Kraft, die eure Seele benötigt, um Mein zu werden auf ewig; Mein Wort ist daher Seelennahrung, die euch nicht mangeln darf, wollet ihr selig werden. Und so wird euch Mein Wort stets zugeführt werden, auf daß ihr euch laben könnet, so ihr hungert und dürstet, und es wird eine Zeit kommen, da es euch an leiblicher Nahrung mangeln wird und euch die geistige Nahrung dennoch erhält, körperlich und geistig. Gedenket Meiner Worte, und werdet dann nicht ängstlich, so euch irdisch alles vorenthalten wird, was ihr zur Erhaltung des Körpers benötigt, bedenket, daß Meine Kraft und Macht unbegrenzt ist, daß Ich der Herr bin über Leben und Tod, über alle Dinge in der Schöpfung und daß es Mir wahrlich möglich ist, Meine Geschöpfe zu erhalten, auch wenn das irdisch unmöglich erscheint, denn Mir ist alles möglich. Und so Ich euch Kraft zuführe aus dem geistigen Reich durch Mein Wort, so könnet ihr getrost jede irdische Sorge fallenlassen und fest daran glauben, daß Gott euch erhalten wird. Doch die Kraft aus Mir müsset ihr beziehen, ansonsten Mein Wirken an euch unmöglich ist, d.h. Meinem Gesetz von Ewigkeit widerspricht. Für Geschöpfe, die Meinen Liebestromkreis betreten haben, ist jede außergewöhnliche Hilfeleistung möglich, die aber außerhalb dessen stehen, werden kraftlos sein und untergehen körperlich sowohl als auch geistig, weil auch dies ein Gesetz ist von Ewigkeit, daß ohne Meine Kraftzufuhr nichts bestehen kann. Ich trete deshalb euch Menschen schon zuvor im Wort entgegen, um euch Mein außergewöhnliches Wirken zu zeigen und zu erklären, auf daß ihr im Glauben dann so gekräftigt seid, daß ihr euch Mir überlasset ohne jeden Zweifel. Und dann werde Ich an euch auch das Wunder vollbringen können, daß ihr lebet, ohne mit irdischer Nahrung versehen zu werden - was für die Ungläubigen ein Wunder, euch aber verständlich und nur ein Beweis Meiner Gegenwart und Meiner großen Liebe zu euch sein wird. Doch ihr müsset zuvor schon die Kraft Meines Wortes an euch wirken lassen, ihr müsset zuvor schon Mein geworden sein, Mir in Liebe anhangen, Meine Gebote halten und stets Meinen Willen zu erfüllen euch bemühen, dann wird es euch selbstverständlich sein, daß Ich euch erhalte in Zeiten größter Not, dann werdet ihr nicht mehr zweifeln an Meiner Liebe und Meiner Macht und euer Schicksal Mir vollvertrauend in die Hände legen. Und Ich werde euch erhalten - leiblich und geistig werde Ich euch versorgen und euch den Beweis geben, daß ihr Kinder Meiner Liebe seid und Meine Vaterliebe ewig nicht verlieret. Ich werde euch führen durch Not und Gefahr, durch irdisches Leid und Traurigkeit, ihr werdet standhaft bleiben bis zum Ende und den Lohn empfangen dürfen, den Ich euch verheißen habe .... ewige Seligkeit oder ein Leben auf der neuen Erde im Paradies. Amen. B.D. NR. 4335.

 

Endzeit 4825

Glaubenslosigkeit und Teufel in der Endzeit. Glaubenskampf. Kommen des Herrn.

29. Januar 1950. B.D. NR. 4825.

Erschreckend wird sich die Glaubenslosigkeit auswirken in der letzten Zeit vor dem Ende, wo man nur dem irdischen Gewinn nachjagen und eines Gottes nimmer gedenken wird. Dann werden sich die Menschen gegenseitig betrügen und zu übervorteilen suchen, sie werden um der Materie willen alle schlechten Triebe entfalten, sie werden sich kein Gewissen daraus machen, dem Nächsten Schaden zuzufügen, so sie selbst nur Vorteil davon haben. Sie werden nach Vermehrung ihrer Güter trachten, und all ihr Denken wird nur darauf gerichtet sein. Gott aber vergessen sie, sie glauben nicht an Ihn und fürchten Ihn nicht, sie glauben nicht an eine dereinstige Verantwortung und Strafe für ihre Sünden und sündigen daher ohne Bedenken und Angst vor einem Richter. Irdisch sind sie gut bestellt, weil sie unterstützt werden vom Gegner Gottes, der sie zu immer größerer Gier nach materiellen Gütern antreibt. Wo der Glaube an Gott fehlt, dort hat er große Macht, darum ist die Glaubenslosigkeit überaus bedrohlich für die Menschen, denn sie gehen dem Verderben entgegen. Wo der Glaube fehlt, ist auch keine Liebe, die allein den Glauben aufleben lassen könnte. Wo die Liebe fehlt, dort sind die Menschen blind im Geiste, sie wissen nichts, und was sie wissen, ist falsch. Finsternis ist über die Menschheit gebreitet, und die Erde geht dem Ende entgegen. Irdisch gesehen ist keine Not, die Menschen leben im Wohlstand bis auf wenige, die noch fest sind im Glauben und von jenen angefeindet werden. Ihnen ist zwar für kurze Zeit ein hartes Los beschieden, doch sie erkennen an dem Wohlstand der Mitmenschen, die ohne Glauben sind, das untrüglichste Zeichen des Endes, weil dies ihnen vorausgesagt wurde, auf daß sie standhalten in dieser Not, die ihnen der Glaube an Gott einträgt. Wenn die Zeit gekommen ist, wo sichtlich der Satan herrschet, dann ist auch das Ende nicht mehr weit, denn auch dieses ist angekündigt worden, daß am Ende die Welt voller Teufel ist, und wie Teufel werden sich auch die Menschen benehmen, die nicht glauben und darum den Gläubigen einen bitteren Kampf ansagen. Doch dann ist auch das Kommen des Herrn nicht mehr weit, dann kann jeder Tag das Ende bringen, weil der Herr kommen wird, wenn die Not so groß ist, daß die Gläubigen zu verzagen glauben - wenn der Satan sein Spiel gewonnen zu haben glaubt, wenn der Unglaube so überhandnimmt, daß die Gläubigen um ihr Leben fürchten müssen. Dann kommt der Retter von oben, wie es verkündet ist. Er wird kommen in den Wolken und die Seinen heimholen in das Reich des Friedens und auf Erden ein letztes Gericht halten. Dann ist das Ende gekommen, wo der Satan in Ketten gelegt wird und mit ihm alle, die ihm hörig waren. Und eine neue Erde wird erstehen, die nur tief gläubige Menschen bewohnen, Menschen, die Gott treu bleiben im letzten Glaubenskampf und nun ihren Lohn empfangen - ein Leben im Paradies auf der neuen Erde. Amen. B.D. NR. 4825.

 

Endzeit 6067

Kommende Trübsal.

30. September 1954. B.D. NR. 6067.

Einer großen Trübsal gehet ihr entgegen, und große Glaubensstärke ist erforderlich, um dieser Trübsal Herr werden zu können, denn mit eurer körperlichen Kraft werdet ihr sie nicht beheben können, wohl aber mit geistiger Kraft. Es wird aber eine Trübsal sein, die um eures Glaubens willen über euch hereinbrechen wird, weil die letzte Zeit gekommen ist, in der von euch allen der Entscheid gefordert wird. Die irdische Not zuvor, die zwar auch unabwendbar ist, weil sie die letzte Phase auf dieser Erde einleitet, wird zwar alle Menschen berühren und ein Weckruf sein an alle, doch diese Not ist naturbedingt und wird daher auch ergebener getragen. Doch geistige Ursachen und geistige Auswirkung hat die große Not, die um des Glaubens willen die Menschen betrifft, denn nun fordern sowohl die Menschen, als Gottes Gegner, eine Entscheidung als auch Gott Selbst, und von dieser Entscheidung hängt das Leben in der Ewigkeit ab. Es werden die Menschen aufgefordert, den Glauben an Gott zu verleugnen, und also werden sie zu einer Entscheidung gezwungen von seiten der herrschenden Gewalt. Und dann gehört eine große Glaubensstärke dazu, diesem Ansinnen zu trotzen und sich offen für Gott zu bekennen vor der Welt. Wer aber den Willen hat dazu, der wird auch die Kraft haben zum Widerstand, denn diese fließet ihm zu von Dem, Den er bekennet ohne Furcht. Und die Trübsal wird dadurch entstehen, daß die Gott- getreuen überaus bedrängt werden von ihren Gegnern und daß sie irdisch sehr geschädigt und herabgesetzt werden, daß die wenigen den Menschen ein Angriffsziel geben, an dem sie sich austoben in Gott-widrigem Sinn. Ein starker Glaube wehrt alle Angriffe ab, ein schwacher Glaube wird wankelmütig, und er braucht eine Hilfestellung, die ihm auch gewährt wird, wenn sein Wille nach Gott verlangt. Doch es muß diese Zeit kommen, weil der Tag des Endes immer näher rückt und weil die Scheidung der Geister stattfinden muß zuvor. Viele Menschen werden noch abgerufen werden, die fraglos absinken würden in Zeiten solcher Trübsal, und nur die Starken lässet Gott am Leben, die kraft ihres Glaubens Widerstand leisten. Er weiß aber auch, wer unaufhaltsam der Tiefe zustrebt; Er weiß, wo jegliche Willensänderung unmöglich ist. Und diesen belässet Er das Leben, auf daß sich erfüllet, was verkündet ist - daß die Böcke von den Schafen geschieden werden, auf daß die große Reinigung stattfinde auf dieser Erde, der wieder eine Zeit des Friedens, eine Zeit der Gerechtigkeit folget. Amen. B.D. NR. 6067.

 

Endzeit 6254

Verbindung mit Gott sichert Seinen Schutz.

10. Mai 1955. B.D. NR. 6254.

Bleibet in ständiger Verbindung mit Mir, und ihr werdet ungefährdet aus allem Schweren hervorgehen, das noch über die Menschen kommen muß vor dem Ende. Es braucht kein Mensch diese Zeit zu fürchten, sofern er nur Mich Selbst gefunden hat und Mich nun nicht mehr loslässet, denn solange er an Meiner Hand geht, solange Ich neben ihm daherschreite, ist er gefeit gegen alles Ungemach. Und Meine Gegenwart ist ihm sicher, so er Mich nimmer aus seinen Gedanken auslässet, so er immer mit Mir Zwiesprache hält, so er sich selbst täglich Mir empfiehlt und Meine Nähe erbittet. Und so er in der Liebe lebt. Denn dann ist er innig mit Mir verbunden für Zeit und Ewigkeit. Euch allen verheiße Ich Meinen Schutz in den Tagen der kommenden Not, die ihr nur mit Mir verbunden sein wollet, die ihr Mich erkannt habt - die ihr an Mich glaubet. Denket darüber nach, daß Ich euch erschaffen habe, um euch zu Meinen Kindern zu gestalten. Denket darüber nach, daß Meine Vaterliebe nie aufhöret, dann wisset ihr auch, daß Ich euch nicht leiden lassen will, wenn es nicht für euch nötig ist. Die Notwendigkeit besteht aber, solange ihr Mich aus euren Gedanken ausschließet, solange ihr noch von Mir abgewendet andere Ziele verfolget als Mich. Dann muß Ich euch hart anfassen, daß ihr Meiner gedenket und euch Mir zuwendet, daß ihr in Mir den Vater erkennen lernet, Der euch hilft, so ihr euch von Ihm helfen lassen wollet. Dann kann euch wohl Leid und Not beschieden sein, bis ihr Meine Hilfe erbittet. Doch sowie ihr von selbst Mich suchet und Mich auch gefunden habt, könnet ihr ohne Sorge sein, daß euch noch Gefahren drohen, denn Meine Nähe schaltet solche aus. Doch einen lebendigen Glauben müsset ihr euer eigen nennen, denn Worte, die nur der Mund ausspricht, sichert euch nicht Meine Gegenwart; dagegen zieht Mich ein Gedanke des Herzens zu euch, und ihr befindet euch dann wahrlich in sicherem Schutz. Ihr müsset in eurem Erdenleben es erreichen, daß ihr Mich stets in eurer Nähe fühlet, ihr müsset beten zu Mir ohne Unterlaß, d.h. Mich bei allem euren Tun zu Rate ziehen. Ich muß in eurer Gedankenwelt der Erste und der Letzte sein, ihr dürfet nicht mehr leben ohne Mich, und desto näher werde Ich euch sein, weil ihr selbst Meine Gegenwart euch sichert durch euer Denken an Mich. Eine große Kraft liegt im Gedanken an Mich, die ihr jederzeit wirken lassen könnet, weshalb also nichts euch schmerzhaft berühren wird und keine Gefahr euch drohen kann, solange ihr Mir verbunden bleibt im Herzen. Diesen Trost gebe Ich euch für die kommende Zeit, die euch darum nicht schrecken soll, weil Ich Selbst über euch wache und euch ständig Meinen Schutz gewähre. Amen. B.D. NR. 6254.

 

Endzeit 7440

Schutz der Engel im Glaubenskampf.

29. Oktober 1959. B.D. NR. 7440.

Und es werden euch zahllose Engel beistehen im letzten Kampf auf dieser Erde. Ihr brauchet euch nicht zu fürchten, wenn dieser Kampf entbrennen wird, denn ihr werdet Kraft empfangen und Widerstand leisten können, der von euch in diesem Kampf gefordert wird. Ihr werdet Mir treu bleiben, weil ihr innerlich so mit Kraft erfüllt seid, daß ihr keineswegs den Angriffen der Feinde zum Opfer fallet, weil Ich um euren Willen weiß, der Mir gilt, und weil Ich Meine Engel euch zusende zum Schutz und dieser Schutz ganz offensichtlich zu spüren sein wird. Es ist kein leichter Kampf, denn er wird von seiten des Gegners geführt mit Brutalität und fanatischem Eifer, aber ihr werdet das nicht so empfinden, weil ihr voll des Geistes seid, sowie die Aktionen beginnen gegen alle Menschen, die gläubig Mir anhangen und sich auch offen bekennen zu Mir in Jesus Christus. Und dieser Bekennermut wird sich steigern, und jedes erneute Bekennen wird euch mit neuer Kraft füllen, denn Ich werde Mich dann offensichtlich zu erkennen geben durch Meinen Geist, der einen jeden erfüllen wird, der Mich bekennet vor der Welt. Und diese wissen auch, welche Stunde es geschlagen hat, und sie erwarten täglich Mein Kommen. Und das gibt ihnen immer wieder Kraft, auszuhalten und der Bedrängnisse nicht zu achten. Immer wieder kommt ihnen von Meiner Seite aus Hilfe, und Meine Engel schützen sie gegen alle Angriffe des Feindes. Und solange diese euch zur Seite stehen, seid ihr ohne Gefahr, denn sie erfüllen immer nur Meinen Willen und sind selig, Mir und euch dienen zu können. Es ist bald soweit, daß sich der Antichrist hervortun wird. Und ihr ahnet es nicht, von welcher Seite er kommen wird, aber es wird für euch alle eine Überraschung sein. Doch dann sind auch die Zeichen so deutlich, daß es für euch kein Irren mehr gibt, daß ihr ihn deutlichst erkennet und euch wappnen könnt gegen sein Vorgehen. Doch zuvor werde Ich Selbst noch sprechen aus der Höhe, nur sollt ihr wissen, daß eure Mission noch nicht zu Ende ist, daß ihr diese Zeit erleben werdet und dann auch die Kraft von Mir empfanget, standzuhalten im letzten Kampf auf dieser Erde. Wen Ich anspreche durch diese Zeilen, das wird jeder fühlen, aber Ich bin bei euch allen, die ihr Mir dienen wollet, denn Ich brauche euch in der letzten Zeit des Glaubenskampfes, in der Zeit, wo es um die letzte Entscheidung geht. Ich brauche euch alle, daß ihr eure Mitmenschen aufkläret darüber, was Ich von ihnen verlange - daß alle standhalten und sich nicht ängstigen sollen, wenn sie nur des Willens sind, Mir anzugehören und Meinen Willen zu erfüllen. Und wenn sie euch hören werden, dann werden sie auch Mut fassen und Widerstand leisten, und dann kann der Gegner nicht wider diese Gläubigen an. Er muß ablassen von ihnen, weil Meine Engel schützend vor allen denen stehen, die Mein sein und bleiben wollen. Aber der Kampf wird entbrennen und nicht nur gegen einzelne Gläubige, sondern gegen alles geistige Streben gerichtet sein. Doch nur, die lebendigen Glaubens sind, die Meiner von Mir gegründeten Kirche angehören, die werden ihn siegreich bestehen, denn sie werden kämpfen unter Meinem Panier, geleitet und geschützt von dem Heer unsichtbarer Streiter, die alle Mir und der Gerechtigkeit dienen - bis der Tag gekommen ist, da Ich die Meinen holen werde und sie befreie aus größter Not und Bedrängnis - bis der Tag des Gerichtes gekommen ist, der nicht lange danach folgen und allem irdischen und geistigen Kampf ein Ende setzen wird. Amen. B.D. NR. 7440.

 

Dies ist das Ende des Kapitels "5. Endzeit" in "Erlösungsperiode."

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Kapitel 5.1

 

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