Erlösungsperioden: Ganze Schöpfungswerke können sich auflösen, wenn gegen die göttliche Ordnung verstoßen wird
von A. B. Counter
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Schöpfung - Teil 2
Im ersten Teil, in Schöpfung – Teil 1 – haben wir gesagt, daß wenn wir uns mit der Schöpfung befassen, es hilfreich ist, sie sich in einem größeren Rahmen anzusehen. Und dies ist wichtig, denn wenn wir uns eine einzelne Erlösungsperiode ansehen und besonders wenn wir uns die Einzelheiten davon ansehen, wie das Ende einer Erlösungsperiode mit Krieg, Erderschütterung, Chaos, Verfolgung und jüngstes Gericht, dann fällt es leicht, die Übersicht zu verlieren, und die allgemeine Entwicklung zu vergessen, die sich abspielt von der ersten Erlösungsperiode bis zur letzten.
Die allgemeine Entwicklung ist ein Prozeß, die Materie in einen geistigen Zustand zurück zu bringen. Eine Vergeistigung der Materie findet statt.
Und dies bedeutet für uns, daß eine Vergeistigung der Erde stattfindet. Es wird eine Zeit kommen, da die Natur der Erde nicht mehr irdische Materie genannt werden kann, sondern wo alle Materialien vergeistigt sein werden. Dann wird die Erde eine mehr geistige Schöpfung sein. Wenn wir uns also den Himmel bei Nacht ansehen, dann mögen wir viele Gestirne sehen, die sich in verschiedenen Stadien der Vergeistigung befinden. Einige von ihnen mögen sich in einem tieferen Zustand befinden und andere mögen einen Entwicklungsstand erreicht haben, der höher oder viel höher als der dieser Erde ist. Und wenn wir gar dorthin gehen würden und uns direkt das ansehen würden, was sich dort auf der Oberfläche abspielt, dann mögen wir meinen, daß sich da recht wenig los ist. Das aber mag auf unserem Bewußtseinsrahmen beruhen, der es uns nicht erlaubt, geistige Situationen wahrzunehmen, die anders sind als unsere hier auf Erden. Es könnte ähnlich sein, wenn wir uns hier auf Erden bewegen, und wir nehmen all die geistigen Wesen nicht wahr, die sich um uns herum befinden, weil unserer Bewußtseinszustand es uns nicht ermöglicht, sie zu sehen und mit ihnen in Verbindung zu treten.
Aber all die Gestirne die wir im fernen Weltraum am Nachthimmel sehen, haben den gleichen Zweck. Sie sind alle Ausbildungsinstitutionen. Sie alle sind Schulhäuser, um Geister auszubilden. Am Ende dieses langen Prozeßes sind dann beide, die Schöpfungen und ihre Bewohner, vergeistigt. Zu Anfang dieses Entwicklungsganges ist jedes Material verurteilte Materie. Ursprünglich war es Geist, da es aber gegensätzlich zu dem göttlichen Gesetz handelte, wurde es verurteilt, und der Urteilsspruch der verhängt wurde, war Verwerfung – eine Einkerkerung in der Materie. Der Ausbildungsprozeß ist nun ein sehr langer; es ist aber ein Prozeß der mit der Materie beginnt und damit endet, die Materie überwunden zu haben und geistig geworden zu sein; der mit Gefangenschaft anfängt und mit Freiheit endet. Das Überkommen der Materie ist das Ziel. Die Verbannung in die Materie transformiert sich in eine Vergeistigung. Und diese sehr lange Zeit umfaßt unterschiedliche Entwicklungsphasen. Und jede dieser Entwicklungsphasen ist eine Erlösungsperiode und dauert eine Ewigkeit. Während einer solchen Erlösungsperiode erlangen also die Wesen Reife. Diese Aufwärtsentwicklung mag nicht erkennbar sein, besonders nicht, wenn man bedenkt, daß jede Erlösungsperiode mit Menschen hoher geistigen Entwicklung beginnt, und mit Menschen endet, deren Hang nach unten so stark ist, daß er sich erfüllt: sie werden wieder in die Schöpfung der nächsten Erde gebannt. Unsere gegenwärtige Erlösungsperiode begann mit hoher geistiger Reife, mit einem Paar, das im Paradies lebte in dem alles gut war. Die nächste Erlösungsperiode wird mit den Heiligen beginnen, die entrückt werden gerade vor der Zerstörung der alten Erde und sie kehren dann zurück zur neuen Erde und bilden den Stamm des neuen Menschengeschlechts. Sie sind Menschen die Gott nahe sind und die sich unter extremen Bedingungen bewährt haben. Und diese neue Menschheit wird für eine lange Zeit unter paradisischen Bedingungen leben, aber schließlich wird der Hang zur Materie eine Verschlechterung herbeiführen. Während einer einzelnen Erlösungsperiode herrscht also der Eindruck vor, daß es da nicht viel Aufwärtsentwicklung gibt. Erst wenn wir uns den Gang der Entwicklung aller Erlösungsperioden ansehen, wird diese Aufwärtsentwicklung sichtbarer. Der Aufstieg beschleunigt sich sogar mit der Zeit. Die nächste Erlösungsperiode wird bereits viel schneller Ergebnisse produzieren. Die Zeit die in den verschieden Formen verbracht wird, wird kürzer sein. Das härteste Material wird spröder sein als es jetzt ist und bereits eine geringe Neigung zu Gott wird es zerspringen lassen und das darin gefangen gehaltene Geistige befreien. Das jüngste Gericht wird also wiederholt werden am Ende einer jeden Erlösungsperiode und es ist daher nur ein jüngstes Gericht für diese gegenwärtige Erlösungsperiode. Und an jedem dieser Gerichtsverhandlungen wird das Geistige, das dem Gegner Gottes angehört, verurteilt, und doch folgt der materielle Teil der Erde einer Aufwärtsentwickelung und am Ende wird eine völlig vergeistigte Erde entstanden sein. Die Verurteilung ist also immer eine Trennung des Unreinen von dem Reinen. Das Ziel ist es, nur das Reine am Ende zu haben.
Wir sollten also das größere Bild sehen. Es fängt alles mit Gott an und endet auch mit Gott. Das Geistige, das von Gott ist und das Gottes ist und das nahe Gott ist und das Teil Gottes ist, war am Anfang und wird am Ende sein. Dazwischen geschah etwas. Der freie Wille verursachte ein Abwenden von Gott. Und dies wiederum brachte Rebellion gegen Gott. Und das Ergebnis davon war Verurteilung. Die Vollziehung der Verurteilung war die Verbannung in die Materie. Die Materie hat die Aufgabe, die Freiheit des rebellierenden Geistigen einzuschränken, und es gleichzeitig zu rehabilitieren. Die Einschränkung der Freiheit verhindert es, sich weiterhin kriminell zu betätigen, und verhindert daher auch den weiteren Einfluß des Gegners. Die Entwicklung weg von Gott war aufgehalten worden. Nur während der letzten Phase, wenn der Aufstieg dadurch endet, daß das Geistige mit der physischen Form des Menschen umhüllte wird, wird dem Geistigen Freiheit gegeben, um die endgültige Entscheidung zu fällen. Am Anfang aller Erlösungsperioden waren diese Entscheidungsfindungsergebnisse recht positiv, aber am Ende mußte der ganze Prozeß immer unterbrochen werden, weil die Situation sich verschlechtert hatte in solch einem Ausmaß, daß der weitere Verlauf nutzlos wäre, da der Feind so viel Macht gewonnen hat, daß er sogar die Wesen davon abhielt, Gott zu suchen. Aber insgesamt waren alle Ergebnisse einer Erlösungsperiode positiv.
Wir wollen dies in Form einer Liste sehen, mit den verschiedenen Stufen der Dauer.
Gott und seine Schöpfungen Opposition zu Gott und Rebellion Verbannung des rebellischen Geistigen in die Materie Erste Erlösungsperiode Zweite Erlösungsperiode Andere Erlösungsperioden Unsere gegenwärtige Erlösungsperiode Anfang unserer jetzigen Erster Teil Erstes Kommen des Herrn Zweiter Teil Ende dieser Periode Völkerringen Erderschütterung Chaos Verfolgung Wiederkunft Christi Entrückung Jüngstes Gericht Die Erlösungsperiode die unserer folgt Neue Schöpfung der Erdoberfläche Rückkehr der Entrückten Erster Teil: Paradies Zweiter Teil: Verschlechterung Ende Andere Erlösungsperioden Die zweitletzte Erlösungsperiode Die letzte Erlösungsperiode Die Befreiung von der Verdammung ist erreicht Die Opposition zu Gott ist überwunden Gott, und seine Schöpfung, ist wieder vollständig
Alle die Ergebnisse einer Erlösungsperiode zusammengenommen waren positiv. Gegen Ende der Erlösungsperiode verschlechterte sich die Situation, insgesamt aber gab es ein positives Ergebnis. Und die nächste Periode wird sogar noch besser sein. Die nächste Erlösungsperiode wird mit einem neuen Menschengeschlecht beginnen – die Heiligen die am Ende der gegenwärtigen Periode entrückt wurden, werden am Anfang der nächsten Periode auf die aufpolierte neue Erde zurückkehren und alle die Menschen, die dann leben werden, werden wahre Anhänger Gottes sein und werden es auch für eine lange Zeit bleiben. Und das Ergebnis hiervon wird sein, daß das Geistige, das den Gang der Entwicklung durch die Schöpfung geht, in der letzten Phase, in dem Zustand als Mensch, wo es dann freien Willen hat und wo es von ihm verlangt wird, eine Entscheidung für oder gegen Gott zu fällen, eine Entscheidung für Gott treffen wird, denn es wurde in einer Umgebung von Leuten aufgezogen, die alle Heilige sind und die Gott nahe sind und wo der Feind Gottes gebannt ist und keinen Einfluß hat. Es wird die ideale Situation sein – Paradies. Diese nächste Erlösungsperiode wird viel positivere Ergebnisse bringen als die jetzige und wird daher eine große Verbesserung sein, besonders im Vergleich mit der jetzigen und besonders am Anfang, wenn es da keinen Feind gibt, denn dieser Drachen, die alte Schlange, das ist der Teufel und Satan, wird für tausend Jahre gebunden werden und wird die Völker nicht mehr verführen. Und die Menschen auf Erden werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre. Wir werden die berühmte tausendjährige Periode haben, wo das ängstliche Harren der Kreatur darauf wartet, daß Gottes Kinder offenbar werden, und sie wird nicht umsonst warten, denn in ihrer letzten Phase wird sie wirklich in der Position sein, ihren freien Willen richtig zu gebrauchen und diese Entscheidungszeit zu einem vollen Erfolg werden lassen und sich Gott zuwenden und erlöst sein. Diese kommende Erlösungsperiode wird eine wirkliche Erlösungsperiode sein, eine Erlösungsperiode in der viele erlöst werden. Es ist eine Zeit auf die wir uns freuen können und die wir mit Freude erwarten können und ihr wird die Wiederkunft Christi vorangehen und die Drangsal die im Zusammenhang mit dem Ende der jetzigen Erlösungsperiode stattfindet, sollte nur eine Zeit sein in der wir Heiligen eine Gelegenheit haben, unseren Glauben zu praktizieren und unser Vertrauen in Christus, daß er immer verursachen wird, daß wir immer überwinden und siegen. Und das Beste daran wird sein, daß all dieses Kämpfen es mit sich bringen wird, daß wir ein viel engeres Verhältnis mit Christus haben werden und daher werden wir diese Zeit auf der neuen Erde wirklich genießen, wo Christus regiert, denn er ist in den Herzen derjenigen, die dann auf ihr leben werden.
Die nächste Erlösungsperiode wird ein solcher Erfolg sein, durch das, was in dieser Erlösungsperiode erreicht wurde. Die große Errungenschaft dieser gegenwärtigen Erlösungsperiode ist das, was vor 2000 Jahren geschah, und um dieses große Ereignis wirklich zu verstehen, werde ich etwas von Bertha Dudde zitieren, das dieses sehr gut zusammenfaßt:
Überwinden des Todes durch Jesus Christus.
Ostern Gründonnerstag 14. April 1949. B.D. NR. 4614.
Es ist die Welt erlöst worden von der Sünde. Jubeln und jauchzen müßten die Menschen, würden sie sich dieser großen Gnade bewußt sein, die ihnen ein unsagbar schweres Los im Jenseits erspart, wenn sie genützt wird, also im Glauben an die Erlösung durch Jesus Christus Vergebung der Sündenschuld erbeten wird. Jesus Christus hat das Erlösungswerk vollbracht, das so bedeutungsvoll ist für alle Wesen auf Erden und im geistigen Reich, und die Menschen nehmen so wenig Notiz davon und werten diese unfaßbare Gnade nicht aus. Jesus ließ Sich kreuzigen aus Liebe zu den Mitmenschen und stand am dritten Tage wieder von den Toten auf. Er hat den Tod überwunden, und Er wollte, daß alle Menschen teilhaftig wurden des Opfers, das Seine Liebe für die Menschen darbrachte, Er wollte, daß auch sie Überwinder des Todes werden sollten, daß sie den Tod nicht mehr zu fürchten brauchten und also zum ewigen Leben eingehen konnten, weil Er die Schranken niedergerissen hat durch das Erlösungswerk, das in seiner ganzen Bedeutung nicht zu fassen ist, solange der Mensch auf Erden weilt. Er hat den Tod überwunden - und dadurch ist ein Bann gebrochen worden. Die Menschen, die unfrei waren durch die einstige Sünde der Auflehnung gegen Gott, deren Wille unter dem Einfluß Seines Gegners stand und die sich von ihm nicht frei machen konnten, sind nun durch den Kreuzestod Christi in der Lage, sich vom Gegner Gottes zu lösen, so sie Jesus Christus um Beistand anrufen in jeglicher Not um des Erlösungswerkes willen, das der Mensch Jesus für Seine Mitmenschen vollbracht hat. Also ist Jesus Fürsprecher bei Gott für alle, die an Ihn glauben und sich bemühen, in der Nachfolge Christi zu leben, also liebetätig zu sein und Seine Gebote zu erfüllen. Dann tut er das, was Gott ihm zur Aufgabe gesetzt hat während seines Erdendaseins, dann macht er sich frei aus den Banden des Todes, denn dem Gegner Gottes hörig zu sein, ist der sichere Tod seiner Seele. Jesus überwand den Tod. Er war Mensch und starb auch als Mensch, wenngleich Er vom Geist Gottes erfüllt war und den bittersten Tod, den Er selbst gewählt hatte, auch von Sich abwenden konnte kraft Seiner uneingeschränkten Macht. Er brachte Gott als Mensch das Opfer dar, und Er überwand dadurch Seinen Gegner, daß Er selbstlos nur an das Leid und die Sündenschuld der Mitmenschen dachte und ihnen das Los erleichtern wollte, das Folge der Sünde ist und war. Und Gott nahm das Opfer an. Er vergibt denen die Schuld, die Jesus als Mittler anrufen um Seine Gnade und Fürsprache. Das Opfer annehmen und die Sündenschuld vergeben aber sichert das Erwachen zum Leben in der Ewigkeit. Also gibt es keinen Tod mehr, denn nach dem leiblichen Tode geht die Seele in das Lichtreich ein zu einem ewigen Leben. Doch nur die Seelen, derer die Ihn anerkennen, die an Ihn glauben als Gottes Sohn und Erlöser der Welt. Triumphieren sollten die Menschen, daß nun der Tod überwunden ist und daß Jesus dieses Werk vollbracht hat, denn nun hat der Tod seine Schrecken verloren, weil es ein Erwachen gibt im geistigen Reich, weil der Gegner Gottes keine Gewalt mehr hat über den Menschen, so er sich dem göttlichen Erlöser hingibt und um Seine Hilfe bittet, um Stärkung des Willens und die Gnaden des Erlösungswerkes - um die Vergebung der Sündenschuld, die der Mensch mitgebracht hat als Erbe des einst gefallenen Geistigen, wozu er selbst gehört. Er ist erlöst von dieser Sünde durch Jesus Christus, und jubeln und frohlocken soll er, so er sich die Liebe des Menschen Jesus vor Augen hält, die das Schwerste auf Erden vollbracht hat, wozu je ein Mensch fähig war. Amen. B.D. NR. 4614.
Wir sollten uns also immer daran erinnern, was Jesus getan hat und was wir daher tun können und sein können. Wir sind frei von allem, von Krankheit, von Bedürfnissen und sogar vom Tod. Wir sind Sieger durch das, was Jesus tat. Wir sollen Sieger hier in diesem Leben sein und überkommen und erobern. Und dies trifft auch auf die Zeit des Endes zu – sogar dann mehr noch. Je mehr wir dies jetzt praktizieren, je mehr werden wir die Zeit des Endes froh erwarten, denn wir wissen, daß wir auch dann damit weitermachen, zu überwinden. Es kann sogar die Möglichkeit bestehen, daß wir bewußt unseren Aufenthalt hier auf dieser Erde für diesen Zweck wählten, da wir hier sein wollten wenn diese hoch wichtige Zeit kommt und wir wollten Teil nehmen an diesem Ereignis und wollten anwesend sein, wenn das Jahrtausend beginnt. Und jetzt kommt dieses Ereignis heran und wir sollten uns dann daran erinnern, warum wir kamen und richtigen Gebrauch von dieser Zeit machen und unsere Mitgliedschaft in der Familie Gottes praktizieren.
Diese nicht zu vergessen wird uns sehr dabei helfen nicht nachzugeben, wenn die Zeiten rau werden und die Prüfungen viel häufiger werden als sie es jetzt sind.
Es ist also immer gut, eine Übersicht zu haben, über die Dinge und die Entwicklungen. Und dieses trifft auch auf die Veränderung zu, die bald stattfindet, die Veränderung von dieser Erlösungsperiode zur nächsten, es trifft aber noch mehr zu, auf die gesamte Existenzperiode dieser Schöpfung und warum die erschaffen Materie entstand und worum es bei der ganzen dahinter liegenden Angelegenheit überhaupt geht.
Zu diesem Zweck zitiere ich jetzt die Prophezeiung Nummer 4778 von Bertha Dudde. Sie hat den Titel „Wissen um den Heilsplan Gottes“ und stammt vom 11. November 1949.
Ihr könnet in Meinen Heilsplan von Ewigkeit Einsicht nehmen, Ich enthalte euch das Wissen darum nicht vor, nur müsset ihr in einem bestimmten Reifegrad eurer Seele stehen, daß ihr auch fassen könnet, was euch Mein Heilsplan enthüllt. Es muß der Glaube und die Liebe in euerem Wesen vorherrschen, ansonsten ihr unfähig wäret, das Wissen um Meinen Heilsplan als Wahrheit anzunehmen, denn nur durch die Liebe könnet ihr Meine Liebe als Beweggrund Meines Wirkens erkennen; nur der Glaube findet für alles eine Erklärung. Darum kann nicht allen Menschen dieses Wissen zugeleitet werden, und doch ist es die einzige Erklärung für alles Geschehen, für das Entstehen der Schöpfung, für das Leben der Menschen auf der Erde. Erst wenn die Menschen den Sinn und Zweck des Erdenlebens, den Sinn und Zweck der Schöpfung erkannt haben, werden sie auch Meinen Heilsplan anerkennen, der ihnen den Zusammenhang alles dessen verständlich macht, was sonst unbegreiflich erscheint. Das Wissen um Meinen Heilsplan wird nun aber als Beweis Meines Geisteswirkens denen vermittelt, die es sich angelegen sein lassen, die Wahrheit zu erfahren. Dem Buch der Väter aber ist dieses Wissen nicht zu entnehmen, doch es ist darum nicht abzuweisen, denn es ist noch vieles, was in diesem Buch nicht verzeichnet ist - was Ich denen vorenthalte, die nicht ihren Geist in sich zum Erwachen bringen, und dagegen denen zukommen lasse,die den Schüssel zur Weisheit besitzen - die sich zur Liebe gestaltet haben. Diese also setze Ich in Kenntnis von allem, was war, ist und sein wird bis in alle Ewigkeit. Ich will auch, daß dieses Wissen verbreitet wird, auf daß sich die Menschen ihrer großen Verantwortung für ihre Seelen bewußt werden. Ich will, daß sie rein verstandesmäßig sich über Sinn und Zweck des Lebens eine Erklärung suchen, die ihnen annehmbar erscheint. Ich will ihnen durch das Wissen eine Richtung anweisen, die sie gehen sollen. Und wer nun guten Willens ist, dem wird das Wissen auch Aufschluß geben, den er längst begehrt und nicht gefunden hatte. Das Herz wird ihm offenbaren, was der Verstand ihm nicht geben konnte. Dann erst wird ihm das ganze Leben verständlich sein, dann erst wird er Mich erkennen lernen und den Zusammenhang suchen mit Mir, Den er als erstrebenswert erkennt und als einziges Ziel für das Geistige, das als Mensch auf Erden verkörpert ist. Amen. B.D. NR. 4778.
Diese nun faßt das gut zusammen, worum es bei allem geht. Viele haben diese Information gesucht und jetzt steht sie zur Verfügung, aber nur wenige scheinen interessiert zu sein.
Wenn wir diese Information bedenken, dann mögen wir an viele Geistesrichtungen denken die es in der Welt gibt und sie mit dem vergleichen was wir hier haben. Wir mögen an verschieden Lehren der Philosophie denken oder an Metaphysik oder Politik oder Religion oder philosophisch-religiöse Systeme wie Theosophie oder Anthroposophie und wir werden wahrscheinlich zu dem Schluß kommen, daß sie all nicht richtig befriedigend sind für den Intellekt und für das Herz und nur mit Teilen sich beschäftigen und scheinen nicht das Gesamtbild zu enthalten. Besonders die Kombination der Aktivität des Intellekts und der des Herzens scheint in den meisten Fällen zu fehlen. Fast all diese Systeme scheinen der Existenz Gottes auszuweichen, sogar einige der religiösen Systeme sind sehr gut darin, dieser Angelegenheit sich zu entziehen oder ihr auszuweichen. Für einen Menschen der wirklich die Wahrheit sucht, und der etwas sucht, das den Intellekt und auch das Herz befriedigt, und das auch besonders in praktischer Hinsicht des Lebens funktioniert, für solch eine Person scheinen die Lehren die direkt von Gott kommen, die einzigen zu sein, die es wert sind, sie zu verfolgen.
Wir wollen uns eine Einzelheit ansehen und zurückkommen auf was uns Paulus in Römer Kapitel 8 über die Verbindung zwischen dem Menschen und dem Rest der Schöpfung sagt. Zuerst wollen wir das wiederholen, was uns Paulus in Römer 8,18-23 zu sagen hat.
Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes. Sintemal die Kreatur unterworfen ist der Eitelkeit ohne ihren Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung. Denn auch die Kreatur wird frei werden vom Dienst des vergänglichen Wesens zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß alle Kreatur sehnt sich mit uns und ängstet sich noch immerdar. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir haben des Geistes Erstlinge, sehnen uns auch bei uns selbst nach der Kindschaft und warten auf unsers Leibes Erlösung.
Dieses ist eine durchaus kurze Beschreibung worum es bei der Schöpfung geht, es ist aber auch voller Bedeutung. Ich werde jetzt etwas ähnliches zitieren, das aber etwa 2000 Jahre später niedergeschrieben wurde und zitiere von „Begründung von naturbedingten Zerstörungen“ das am 14. Juni 1951 Bertha Dudde gegeben wurde und das sie mit B.D. NR. 5151 nummerierte.
So hier kommt es:
Die Welt, d.h. die irdische Schöpfung, steht in ständig fortschreitender Entwicklung, denn nichts, was Gott geschaffen hat, bleibt im Ruhezustand, also ständig auf gleicher Stufe, sondern es wird durch immerwährende Veränderung erst seinen eigentlichen Zweck erfüllen. Dieser Veränderungsvorgang braucht nicht immer ersichtlich zu sein, d.h., er kann sich so langsam vollziehen, daß der Mensch wenig oder keine Veränderung wahrnimmt, er kann aber auch so plötzlich und in so gewaltigem Umfang sich abspielen, daß ganze Schöpfungen vernichtet und umgestaltet werden und dies wieder nicht dem Menschen zum Bewußtsein kommt, weil er selbst schwerlich einen solchen Vorgang überlebt. Dennoch gehören solche Umwälzungen zu dem Entwicklungsprozeß des gesamten Geistigen, das zeitweise aufgestört werden muß aus einer Untätigkeit, in die es verfällt als Folge seines Widerstandes gegen Gott. Alle Schöpfungen gehen aus der Hand Gottes hervor zu einem bestimmten Zweck, zum Ausreifen des Geistigen, das in diesen Schöpfungswerken gebunden ist. Laut Gesetz von Ewigkeit erfüllt also die Schöpfung ihren Zweck, weil das Geistige darin im Mußgesetz die Tätigkeit verrichtet, die ihm zum Ausreifen verhilft. Doch es kann der Mensch, das verkörperte Geistige im Zustand des freien Willens, seine Außenform, die ihm zum gleichen Zweck gegeben wurde, mißbrauchen, indem er seine geistige Aufgabe unbeachtet läßt, und er kann zudem auch die Schöpfungen, die das noch unentwickelte Geistige bergen, hindern an ihrer Bestimmung durch vorzeitiges Zerstören aus schlechten Motiven, durch Nützen zu Gott-widrigem Zweck, durch Hindern am Dienen, und er kann so gewissermaßen die zum Ausreifen des Geistigen bestimmten Schöpfungswerke mißbrauchen, wodurch das Geistige in Aufruhr gerät und seine Umhüllung zu sprengen sucht, was in Zerstörungen zum Ausdruck kommt, die naturbedingt sind, also nicht unmittelbar durch Menschenwillen veranlaßt werden. Denn das noch gebundene Geistige kann sich dem menschlichen Willen widersetzen, weil es nicht durchweg Gott-widersetzlich eingestellt ist und die geistige Aufwärtsentwicklung gewissermaßen selbst will. Dann wirkt sich das Wüten gegen die göttliche Ordnung von selbst zerstörend aus, wie umgekehrt Aufbau und Fortentwicklung ein Handeln nach göttlichem Gesetz, in göttlicher Ordnung, zur Voraussetzung hat. Und so ergibt es sich von selbst, daß sich auch ganze Schöpfungswerke auflösen können, wenn gegen die göttliche Ordnung verstoßen wird, in einem Ausmaß, daß dem eigentlichen Zweck nicht mehr entsprochen wird von seiten der Menschen, die nur zum Zwecke der Aufwärtsentwicklung die irdische Schöpfung beleben und gebrauchen dürfen. Werden die Schöpfungen, die eigens für die Menschen erstehen, um deren Ausreifen zu ermöglichen, von diesen nur zu anderen Zwecken gebraucht oder mißbraucht, dann bedeutet das eine Gefahr insofern, als daß das Geistige darin revoltiert, weil es das Widergesetzliche empfindet und die eigene Entwicklung bedroht sieht. Es ist also eine durch Gottes Willen erfolgende Zerstörung von Schöpfungen in großem Ausmaß oft ein Hilfsakt für das darin gebundene Geistige, das durch Menschenwillen, der falsch gerichtet ist, in seiner Entwicklung gehindert wird und doch zu seinem Recht kommen will. Zudem sind neue Schöpfungen auch als Beginn einer neuen Erlösungsepoche anzusehen, denn die harte Materie birgt wieder das Geistige in sich, das gezwungen ist zu einem Entwicklungsgang durch die gesamte Schöpfung, weil es in der Vorperiode im freien Willen versagt hat. Es mußte seines freien Willens wieder beraubt werden und geht nun in gebundenem Willen wieder den Weg des Gesetzes - es muß dienen, weil es seine Bestimmung als Mensch nicht erkennen wollte und sündigte wider das Gesetz der ewigen Ordnung. Darum auch jeder Neuschöpfung das gleiche Prinzip zugrunde liegt: ein Dienen nach göttlicher Bestimmung im Mußzustand und ebenso im Zustand des freien Willens. Immer muß das Prinzip der Liebe vorherrschen, soll die Aufwärtsentwicklung des Geistigen vor sich gehen und Aufbau zu erkennen sein. Wo aber dagegen gesündigt wird, ist Zerfall und Unordnung und schließlich gänzliche Auflösung die Folge. Amen. B.D. NR. 5151.
Denn wir wissen, daß alle Kreatur sehnt sich mit uns und ängstet sich noch immerdar.
Dieser Satz kommt aus Römer 8,18-23 und das Folgende gibt uns etwas mehr Einsicht, um was es dabei geht:
Erlösung aus der Form Anlaß der Umgestaltung der Erde.
18. Februar 1955. B.D. NR. 6192.
Dem in der Form gebundenen Geistigen komme Ich zu Hilfe, denn es drängt unbewußt der Vollendung entgegen, es spürt die kommende Veränderung seines Aufenthaltes, es drängt vorwärts in seiner Entwicklung, einer gelockerten Umhüllung zu. Es ist das in der festen Materie noch gebundene Geistige nun in einem Reifegrad angelangt, der eine gelockerte Außenform zuläßt, und darum machen sich vor dem Ende dieser Erde schon gewaltige Erd-Veränderungen bemerkbar, es wird feste Materie gesprengt durch Naturkatastrophen, es drängt unaufhörlich das Geistige in der Erde zur Oberfläche. Und dieser Zustand des Geistigen allein schon wäre ein Anlaß zur Umgestaltung der Erdoberfläche, weil die Aufwärtsentwicklung fortschreiten muß und eine Entwicklungsperiode wahrlich lange genug gedauert hat, um das Geistige in der harten Materie zur Aufgabe seines Widerstandes zu bewegen. Für dieses Geistige also bedeutet das Ende dieser Erde Erlösung und Möglichkeit zur Weiterentwicklung in anderer Form. Und auch das Geistige, das die Pflanzen- und Tierwelt belebt, strebt zur Höhe, und es wird auf der neuen Erde wieder in Schöpfungen verkörpert, die es immer schneller durchwandeln kann und auch für dieses Geistige der Zeitpunkt immer näher rückt, wo es sich - als Mensch verkörpert - in der letzten Willensprobe bewähren soll. Ich allein weiß um die Notwendigkeit und den Segen einer Umgestaltung der Erdoberfläche. Ich allein weiß um den Reifegrad des Geistigen, sowohl in den Schöpfungen als auch im Menschen. Ich allein weiß es, wann die Aufwärtsentwicklung stockt und wie sie wieder in Gang gebracht werden kann - und entsprechend ist Mein Heilsplan festgelegt, der nun auch durchgeführt wird in Liebe und Weisheit und Macht. Daß ihr Menschen darüber ohne Wissen seid, ist schon ein Zeichen eines zu niedrigen Reifegrades, doch könntet ihr bei einigem Nachdenken schon auf das Vorhandensein eines überaus weisen Schöpfers schließen und dann auch die Zweckmäßigkeit alles dessen, was geschieht, einsehen - denn Der euer Schicksal lenkt nach Seinem Willen, Der lenkt auch das gesamte Universum wahrlich in Weisheit und Liebe. Er ist kein Wesen, das willkürlich erschaffet und zerstört - ansonsten die Weisheit zweifelhaft wäre. Und nur Meine Liebe liegt allem zugrunde, was geschieht - auch wenn euch Menschen dies zweifelhaft erscheint. Alles um euch ist Geistiges, das gleich euch zu Mir zurückkehren soll - und allem Geistigen schaffe Ich die Möglichkeit, das Ziel zu erreichen. Daß ihr in eurer Verblendung das einzig erstrebenswerte Ziel nicht im Auge behaltet, ist euer freier Wille. Doch der es anstrebt, der erreichet Mich im Stadium als Mensch. Vor endlosen Zeiten erlebtet ihr die gleichen Wandlungsmöglichkeiten, auch ihr konntet erst aus der harten Materie frei werden durch Meinen liebenden Eingriff, auch ihr mußtet den gleichen Weg gehen, den nun das frei werdende Geistige gehen muß. Und allem noch unfreien Geistigen gilt Meine Liebe, wie sie euch gegolten hat und noch gilt. Und darum wird die Menschheit etwas Gewaltiges erleben und zuvor schon viel Leid und Not erleben müssen, auf daß jegliche Gelegenheit noch ausgenutzt werden kann, einen höheren Reifegrad zu erreichen, bevor der letzte Tag gekommen ist, denn er entscheidet für alles Geistige seinen Aufenthalt. Er entscheidet, ob Licht oder Finsternis sein Los ist, und er versetzet alles Geistige in die Außenform, die seiner Reife entspricht. Amen. B.D. NR. 6192.
Zu Beginn unserer Betrachtungen hatten wir uns mit Römer 8,18-23 beschäftigt und wir wollen nun dazu zurückkehren und uns nun mit der praktischen Anwendung von all diesem im täglichen Leben beschäftigen.
Erlösung des Gebundenen in der Umgebung.
13. März 1958. B.D. NR. 7065.
Ihr alle könnet zur Erlösung des Geistigen beitragen, sowie nur eure Liebe alles umfaßt, was noch in Unfreiheit und daher in Unseligkeit verharrt. Die Liebe ist das alleinige Lösemittel, denn die Liebe ist eine Schranke, die ihr aufrichtet wider den Gegner, die ihm sein Wirken verwehrt. Wenn ihr des unglückseligen, gebundenen Geistigen gedenket, daß es völlig machtlos dem Gegner ausgesetzt ist (daß es noch dem Gegner angehört) - wenn ihr ihm helfen wollet und ihr eure Kraft einsetzet, um es zu befreien, so tut ihr wahrlich ein Erlösungswerk von größter Bedeutung, denn es wird diesem Geistigen die Aufwärtsentwicklung erleichtert, es vermag sich schneller in die Gesetze göttlicher Ordnung einzufügen und kann auch die Außenform leichter sprengen und schneller in neue Verformungen eingezeugt werden, so daß es rascher zum Ausreifen gelangt. Und diese Erlösung des gebundenen Geistigen bewerkstelligt ihr Menschen durch jene Tätigkeit, die ihr unter dem Segen Gottes bewußt in Liebe verrichtet - sei es durch Schaffen materieller Dinge, die einen dienenden Zweck erfüllen oder auch durch Verhelfen zum Dienen - wenn euch nur immer der Wille bewegt, diesem gebundenen Geistigen zum Fortschritt zu verhelfen. Jede Arbeit wird dann außer ihrem eigentlichen Zweck auch eine geistige Auswirkung haben, die ihr zwar nicht ersehet, die aber unleugbar für das gebundene Geistige wohltuend ist und auch euch selbst in eine Außenlebenssphäre versetzt, daß sich das Geistige in der Materie und auch in der Naturwelt euch aufschließt und also ihr selbst Ausstrahlungen abgebt und somit eure Nähe schon besänftigend wirkt auf das noch gebundene Geistige. Ihr könnet es glauben, daß ihr schon gewaltige Erlösungsarbeit leistet, wenn ihr alles um euch mit liebenden Gedanken umfaßt - jedoch nicht mit einer besitzenwollenden Liebe, sondern mit erbarmender, beglücken- und helfenwollender Liebe alles betrachtet, was euch im täglichen Leben dienet. Das in der Materie gebundene Geistige empfindet diese Liebe, und es ist stets mehr bereit, euch zu dienen. Und schon das ist beginnendes Aufgeben des Widerstandes. Ihr selbst aber lebet dann ein bewußtes Leben, bewußt eurer eigenen Aufgabe und auch bewußt des Zustandes aller Kreatur und aller geschöpflichen Dinge. Und so ihr selbst also in den Zustand einer solchen Liebe eingegangen seid, die alles umfaßt, auch die sogenannte tote Materie, wird es euch auch leicht sein, in euch selbst die gerechte Ordnung herzustellen, weil die Liebe dann die Kraft ist, die auch das vollbringt, noch widergöttliche Substanzen zu sänftigen und ihnen zur Vergeistigung zu verhelfen. Ihr müsset also gleichsam einen Kampf führen mit dem, der jene Substanzen noch in seiner Gewalt hat. Aber wider diesen könnet ihr nur kämpfen mit der Waffe der Liebe. Das ist ein unumstößliches Gesetz, daß dem Gegner Gottes nur durch die Liebe sein Anteil abgerungen werden kann. Und wenn ihr nun wisset, daß selbst das in der Materie gebundene Geistige eurer Liebekraft erliegt, daß es sich euch nähert und in euren Händen gleichsam seinen Widerstand aufgibt, daß es durch euren Willen sich umgestalten lässet, um nun auch dienen zu können, dann wird es euch auch nicht schwerfallen, zu glauben, daß ihr die gleiche Umwandlung auch in euch zuwege bringet durch die Liebe - daß ihr in der Liebe eine so wirksame Waffe habt gegen den Feind eurer Seelen, daß dieser stets weniger Einfluß gewinnt auf jene geistigen Substanzen, die noch als ungeordnet eurer körperlichen Hülle innewohnen. Die Liebe kann alles erreichen, die Liebe nimmt auch Schmerzen auf sich, wenn sie dadurch ein Rettungswerk vollbringen kann. Und diese uneigennützige Liebe müsset ihr Menschen aufbringen, denn dieser Liebe kann der Gegner keinen Widerstand mehr leisten, er wird dann die Stätte fliehen, wo ihm immer nur die Liebe entgegentritt, weil dort seine Macht gebrochen ist. Aber das bedeutet vorerst, daß ihr selbst euch gestalten müsset zur Liebe, dann erst ist auch in euch die Kraft, selbst erlösend tätig zu sein. Und alles braucht Beistand, sowohl eure Mitmenschen als auch alle Schöpfungswerke, die euch umgeben, sei es die Materie, die Pflanzen oder die Tiere. Allen kann im Ausreifen ihrer seelischen Substanzen geholfen werden durch euch, die ihr als ichbewußte Wesen im letzten Stadium eurer Entwicklung stehet. Strahlet ihr viel Liebe aus, so wird auch das in eurer Umgebung sich Befindliche von dieser Liebe getroffen und zum Nachlassen seines Widerstandes bewegt, es empfindet eure Liebeausstrahlung wohltätig, und es geht gleichsam in euren Willen ein, dienend seine Aufgabe zu erfüllen - wie es aber auch jede lieblose Strahlung empfindet und verhärtet und dann auch solches zu erkennen gibt durch unnormale Entwicklung, durch Bösartigkeit oder ungünstigen Einfluß auf seine Umwelt. Was könntet ihr Menschen alles erreichen, wenn Liebe euer ganzes Wesen bestimmte zum Denken und Handeln. Und es würden sich auch wahrlich keine ungeordneten Zustände in und an euch selbst bemerkbar machen, weil eure Liebe euch auch ständig den Kraftzustrom aus Gott sichern würde und dieser wahrlich alles zuwege bringt - also auch Ordnung zu schaffen vermag in einer Weise, der sich alles noch unreife Geistige willig unterzieht. Mit Gewalt werdet ihr nichts erreichen, mit Liebe aber alles. Und ihr könnet sonach gesunden an Seele und Leib, wenn ihr in Liebe versuchet, mit allem in die rechte Ordnung zu kommen. Dann wird die Liebe alles wandeln, was zuvor widergöttlich sich äußerte, es wird die Seele von allen Hüllen befreit werden kraft der Liebe, und es wird auch der Leib aufhören, sich widergöttlich zu betätigen, weil die Liebe dem Gegner nun jeden Zugang verwehrt, weil, wo die Liebe ist, sein Wirken nun unmöglich geworden ist. Amen. B.D. NR. 7065.
Nach dem Lesen dieser Webpage sind viele Dinge viel klarer geworden; das ganze Bild unserer Existenz, und all der Dinge um uns herum, beginnt viel mehr Sinn und Verstand zu machen und alle Teile mehr zusammenzupassen. Und dies betrifft die physische Welt und auch alle geistigen Welten und alle anderen Geistesrichtungen bleiben nur interessant, scheinen aber nicht mehr den fragenden Intellekt and das suchende Herz zu befriedigen. Wirklich wertvolle Information, die Wahrheit, kommt nur von Gott und nur der, der Gott sucht, wird damit gesegnet sein.
Dies ist das Ende von Schöpfung - Teil 2.
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Schöpfung - Teil 3
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