2021 099
Doch manche Menschen brauchen zu dieser Erkenntnis sehr lange Zeit.
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Und darum sind auch Zerstörungen aller Arten in gewissem Sinne ein Segen, weil Menschen dadurch ihren materiellen Besitz verlieren und immer wieder auf die Vergänglichkeit des Irdischen hingewiesen werden, und die schwersten Unglücksfälle oder Naturkatastrophen können einen übergroßen geistigen Vorteil den Menschen eintragen, denn Gott hilft ihnen, wenn auch in schmerzlicher Weise, sich von dem zu trennen, was sie an die Erde kettet, auf daß sie leichter den Weg finden nach oben. mehr:
Bertha Dudde:
Vergänglichkeit. Zerstörungen.
30. Juni 1955. B.D. NR. 6299.
Alles Irdische ist vergänglich. Es gibt keinen Menschen, der dieses nicht wüßte,
und dennoch gibt es nur wenige Menschen, die diese Tatsache beherzigen und irdische
Güter nicht anstreben, es gibt nur wenige Menschen, die nach dem Unvergänglichen
trachten - die Mehrzahl aber setzt alle Kraft ein, um nur in den Besitz irdischer Güter
zu gelangen trotz des Wissens um ihre Vergänglichkeit. Und es berechtigt das zu der
Frage, wie diesen wohl das Verlangen danach genommen werden könnte, ohne den
freien Willen zu beschneiden. Das Wissen um die Vergänglichkeit allein genügt nicht,
solange der Mensch für die Zeit seines Lebens nur sich seines Besitzes erfreuen kann.
Und es besteht nur die Möglichkeit, ihm immer wieder die Vergänglichkeit vor Augen
zu führen, indem er seines eigenen Besitzes verlustig geht durch Einwirken menschlicherseits oder durch Äußerung in der Natur. Erst wenn der Mensch das Hoffnungslose seines Bemühens erkennt, erst wenn er erkennt, daß er selbst es nicht in der Macht
hat, sich seinen Besitz zu sichern, kann sein Streben sich langsam wandeln und anderen
Zielen zuwenden. Doch manche Menschen brauchen zu dieser Erkenntnis sehr lange
Zeit, bis sie müde werden des Jagens nach irdischem Besitz, und sie vergeuden gleichsam die kostbare Erdenlebenszeit, die sie nützen sollten zum Erwerben geistiger Güter.
Und darum sind auch Zerstörungen aller Arten in gewissem Sinne ein Segen, weil Menschen dadurch ihren materiellen Besitz verlieren und immer wieder auf die Vergänglichkeit des Irdischen hingewiesen werden, und die schwersten Unglücksfälle oder Naturkatastrophen können einen übergroßen geistigen Vorteil den Menschen eintragen, denn Gott hilft ihnen, wenn auch in schmerzlicher Weise, sich von dem zu trennen, was sie an die Erde kettet, auf daß sie leichter den Weg finden nach oben. Immer wieder zeigt Gott es den Menschen offensichtlich und unmißverständlich, daß es unsinnig
ist, nach irdischen Gütern zu streben, und er weiset sie hin, sich ein geistiges Ziel zu setzen. Er lässet immer wieder zu, daß durch menschlichen Willen Zerstörungswerke
ausgeführt werden, wodurch die Mitmenschen zum Schaden kommen, wie er selbst
auch unmittelbar eingreift und den Menschen nimmt, woran ihr Herz hängt - immer
nur zu dem Zweck, daß sie ihr ganzes Streben darauf richten sollen, was bestehenbleibt
und ihnen nachfolgt in die Ewigkeit. Solange der Mensch sich damit nicht auseinandersetzt, daß er seine Kraft falsch verwertet - solange er dem Irdisch-Materiellen nur
Beachtung schenkt, so lange jagt er toten Zielen nach, so lange ist sein Erdenleben ein
Leerlauf und ganz erfolglos für seine Seele. Und darum wird der Verfall des Irdischen
immer deutlicher zutage treten, immer schmerzvollere Ereignisse werden die Menschen aufschrecken und immer gewaltiger die Zerstörungen sein, denen Menschenleben und irdischer Besitz zum Opfer fallen, und es ist letzter Zweck dessen, daß die
Menschen hingewiesen werden auf die Vergänglichkeit - damit sie sich besinnen und
danach trachten, sich unvergängliche Güter zu erwerben, die ihnen nimmermehr
genommen werden können. Denn es ist die Zeit des Endes, wo nichts bleiben wird,
wie es ist, wo nur die Güter gewertet werden, die unvergänglich sind und die jeder
Mensch sich noch erwerben kann.
Amen. B.D. NR. 6299.
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