2021 076
Bis aber dies eintritt, vergehen noch Ewigkeiten.
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Überschreitet er aber die Grenzen seiner Machtbefugnis, so binde Ich ihn, was immer am Ende einer Erlösungsperiode geschehen wird, daß Ich ihn erneut in Fesseln schlage, auf daß das Freiwillig-Mir-Zustrebende nicht gefährdet ist - um ihn aber stets wieder daraus zu befreien, wenn er Mir wieder dienen soll, wenn auch unbewußt, daß das Geistige zur letzten Reife gelangt. mehr:
Bertha Dudde:
Erlösung Luzifers. Heimkehr des verlorenen Sohnes.
5. Juni 1955. B.D. NR 6276.
Welten werden noch erstehen und wieder vergehen, immer wieder wird Mein
Schöpferwille tätig werden, immer neue Formen werde Ich schaffen, die das zu Mir
emporstrebende Geistige bergen sollen - und immer wieder werde Ich sie auflösen,
um das Geistige darin zu erlösen. Ein Werden und Vergehen wird sein noch Ewigkeiten hindurch, bis Ich Mein Werk als vollendet betrachten kann, bis alles Geistige zu Mir
zurückgekehrt ist und Ich auch Meinen Gegner gewonnen habe für Mich, wenn er bar
jeder Kraft sich freiwillig Mir zuwendet, Der Ich sein Gott und Vater bin. Und er wird
von Mir Liebe erbitten und sie empfangen im Übermaß. Bis aber dies eintritt, vergehen noch Ewigkeiten, denn solange es noch unerlöstes Geistiges gibt, wird es auch
Schöpfungen geben - und solange es also Schöpfungen gibt, ist die Erlösung des
Gefallenen noch nicht bewerkstelligt. Und so lange bleibt auch der Mein Gegner und
Feind, der selbst gefallen ist und den Fall unzähliger Wesen verschuldet hat - dessen
Liebe zu Mir geschwunden ist, als er sich des Übermaßes von Kraft bewußt wurde, die
ihn durchströmte, und als deren Quell er Mich anerkennen sollte und sich dagegen
wehrte. Und darum muß er das Gefühl seiner Kraft erst verlieren, bevor er sich als
selbst geschwächtes Wesen Mir wieder ergibt und Mich dann auch wieder lieben wird
wie im Anbeginn. Er kann nicht zuvor seine Gefühle zu Mir wandeln, er kann seinen
Widerstand zuvor nicht aufgeben, weil er sich noch im Besitz von Kraft wähnt, solange
es noch unerlöstes Geistiges gibt, das ihm gehört. Denn dieses Kraftbewußtsein war
die Ursache seines Falles in die Tiefe. Ihr Menschen wisset nicht, was er Mir war und
was er Mir noch ist. Ihr wisset es nicht, daß er ungewollt mitarbeitet an der Vergöttlichung der von Mir erschaffenen Wesen, es aber in seiner Verblendung und in seinem
Haß gegen Mich nicht merkt, daß Ich auch ihn zu einem Werkzeug Meines Planes
gemacht habe, der aber nicht in seinem Willen liegt - daß Ich das aber nur konnte, weil
Ich um seinen abgrundtiefen Haß wußte - ihn aber für Meine Zwecke niemals genützt
hätte, wenn nur die geringste Aussicht bestanden hätte auf eine vorzeitige Rückkehr, auf
den Wandel seines Willens und seiner Empfindung gegen Mich. Nur seinen freien Willen habe Ich Mir dienstbar gemacht - um den Ich aber weiß seit Ewigkeit. Die Möglichkeit einer Willenswandlung hätte Ich wahrlich mit allen Mitteln unterstützt - eben
weil er das erstgeschaffene Wesen war, dem Meine ganze Liebe gehörte und das Ich
gewißlich auch hätte erretten wollen aus der Tiefe. Doch sein Widerstand ist ungebrochen und wird es noch Ewigkeiten bleiben. Und auf diesen Mir wohlbekannten Widerstand baute Ich Meinen Plan der Vergöttlichung des Geschaffenen auf und konnte das
deshalb tun, weil Ich es ersah, daß eine Wandlung seines Willens völlig ausgeschlossen
ist. Daß aber dennoch Meine ungeteilte Liebe auch diesem erstgeschaffenen
Wesen - nun Mein Gegner - gilt, geht daraus hervor, daß Ich seinen Willen respektiere, daß Ich ihm volle Freiheit lasse in seinem Wirken gegen Mich, solange dies in dem
ihm zugebilligten Maße geschieht. Überschreitet er aber die Grenzen seiner Machtbefugnis, so binde Ich ihn, was immer am Ende einer Erlösungsperiode geschehen
wird, daß Ich ihn erneut in Fesseln schlage, auf daß das Freiwillig-Mir-Zustrebende
nicht gefährdet ist - um ihn aber stets wieder daraus zu befreien, wenn er Mir wieder
dienen soll, wenn auch unbewußt, daß das Geistige zur letzten Reife gelangt. Denn
wahrlich sage Ich euch: Himmel und Erde dienen Mir in Meinem Plan von Ewigkeit,
und auf daß Mein Gegner nicht das Übergewicht behielt, das er anfangs über die Schar
der gefallenen Geister hatte, sandte Ich Meinen Sohn zur Erde - Der nun im gerechten Kampf wider Meinen Gegner siegte - Der die Macht dessen brach, so daß seinem
Willen sich nun der Wille des Wesens widersetzen konnte unter Inanspruchnahme der
Gnaden des Erlösungswerkes. Durch den Kreuzestod Jesu nahm die Kraft des Gegners ungemein ab, er wurde besiegt - aber er bäumte sich nun desto heftiger auf, weil
das Licht der Erkenntnis ihn verlassen hatte, weil der Sturz in die Tiefe auch Finsternis
seines Geistes bedeutete und er darum immer nur blindlings wütet, vom Haß getrieben - ohne zu erkennen, wohin sein Haß führt - daß immer wieder ihm das nochgehörende Geistige entwunden und in den Schöpfungen gebannt wird und er dadurch
stets mehr an seiner Kraft verliert, denn das Gefallene allein ist sein Kraftbestand -
und die Erlösung des Gefallenen bedeutet ständige Abnahme seiner Kraft. Und daß
diese Erlösung möglich ist, dafür starb Ich Selbst am Kreuz - Meine Liebe machte
diese Erlösung möglich, und Meine Liebe ruhet nicht eher, bis alles von Mir Abgefallene
wieder in Meinem Besitz ist - bis es freiwillig zu Mir zurückgefunden hat und nun
auch Mein Gegner, seiner Kraft beraubt, sich Mir ergeben wird - bis auch er nach Erlösung verlangt, die Meine endlose Liebe ihm nicht verwehrt - bis der verlorene Sohn
heimgekehrt ist in sein Vaterhaus, zu Mir, von Dem er einst seinen Ausgang nahm.
Amen. B.D. NR. 6276.
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